Aufnahmevoraussetzungen:
In das Berufliche Gymnasium – Technik können Schülerinnen und Schüler mit dem Erweiterten Sekundarabschluss I (EI) aufgenommen werden.
Praxisbezug/Berufsorientierung:
In den beruflichen Profilfächern Technik (Elektro- und Metalltechnik in Klasse 11 und Mechatronik ab Klasse 12), Betriebs- und Volkswirtschaftslehre und Informationsverarbeitung werden grundlegende technische Grundfertigkeiten sowie Zusammenhänge in Unternehmungen aufgezeigt.
Dauer und Gliederung des Bildungsganges:
Das Berufliche Gymnasium – Technik gliedert sich in die
- Einführungsphase (11. Schuljahrgang)
und in die
- Qualifikationsphase I und II (12. und 13. Schuljahrgang).
In der Einführungsphase wird der Unterricht in den allgemein bildenden Fächern (z. B. Deutsch, Englisch…) im Klassenverband erteilt. Durch die Versetzung in die Klasse 12 erfolgt der Eintritt in die zweijährige Qualifikationsphase.
In der Qualifikationsphase wird der Unterricht in Profilfächern (Technik/Schwerpunkt Mechatronik), Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Informationsverarbeitung), Kernfächern (Deutsch, Englisch, Mathematik) und Ergänzungsfächern (Physik oder evtl. Chemie, Geschichte, Religion oder Werte und Normen, Sport) ausschließlich in Kursen erteilt.
Der Besuch des Beruflichen Gymnasiums – Technik dauert mindestens drei Schuljahre und höchstens vier Schuljahre. Die Einführungsphase oder ein Jahr der Qualifikationsphase können einmal wiederholt werden.
Schülerinnen und Schüler, die an einem allgemein bildenden Gymnasium die Einführungsphase einmal wiederholt haben, können in die Einführungsphase des Beruflichen Gymnasiums – Technik aufgenommen werden. Ein Wechsel aus der Qualifikationsphase eines allgemein bildenden Gymnasiums in das Beruflichen Gymnasiums – Technik ist dagegen nicht möglich.
Während der Qualifikationsphase I führen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 12 ein – an die Profilfächer gekoppeltes – Projekt durch.