Projekt: Gesellschaftswissenschaften

Hier erfahren Sie, welche Aktivitäten an den BBS Peine im Bereich der Gesellschaftswissenschaften regelmäßig stattfinden.

Europawoche

An den BBS Peine wird den Schülerinnen und Schülern seit mehr als sechs Jahren im Rahmen der "Europawoche" durch außerunterrichtliche Projekte ein erweitertes Sichtfenster angeboten.
Klicken Sie gerne in die einzelnen Jahre, um sich einen Überblick zu verschaffen:
Europawoche 2019

Veranstaltungen

Podiumsdiskussion mit Politikern

Die Europawahl steht vor der Tür – und bringt Fragen mit sich: Was bewegt Erstwähler? Welche Themen interessieren Schüler?

Programm

An der IGS Peine-Vöhrum haben am Donnerstagmorgen vier Politiker auf dem „heißen Stuhl“ in der Aula Platz genommen und sich den Fragen der jungen Politikinteressierten gestellt: Bernd Lange (SPD), seit 15 Jahren Mitglied des Europäischen Parlaments, der Peiner Landtagsabgeordnete Christoph Plett (CDU), FDP-Mann und Europa-Kandidat Max Weitemeier aus Sickte sowie Grünen-Kreistagsmitglied Heiko Sachtleben.

Die IGS und die BBS Peine hatten die Veranstaltung, an der rund 400 Schüler teilnahmen, gemeinsam organisiert.

Eins wurde schnell deutlich: Die Europawahl fällt in eine Zeit, in der die Politisierung einer jungen Generation in Deutschland zunimmt. Lautstarke Proteste bei „Fridays for Future“ zeigen dies ebenso wie die Demonstrationen gegen Artikel 13 der EU-Urheberrechtsreform.

Die IGS-Schüler hatten konkrete Fragen an die Politiker: Wie stehen Sie zu den „Fridays for Future“? Wie beeinflusst das Thema Klimaschutz das Programm ihrer Partei? Wie stehen Sie zum Thema Brexit? „Einen harten Brexit – Großbritannien würde dann über Nacht zu einem normalen Drittstaat – will keiner“, sagte SPD-Europa-Experte Lange. Er könne sich ein zweites Referendum gut vorstellen, sagte der 63-Jährige: „Geht Großbritannien ungeordnet aus der EU, befürchte ich, dass es innergesellschaftlich zu großen Problemen kommt.“

FDP-Politiker Weitemeier, mit 19 Jahren Jüngster in der Runde, sagte: „Wir dürfen uns mit Großbritannien keinen Klotz ans Bein hängen, der die europäische Entwicklung in den nächsten Jahren hemmt. Wir müssen beim Brexit allmählich zu Ergebnissen kommen.“

Christdemokrat Christoph Plett befürchtete bei einem EU-Austritt des Vereinigten Königreichs „gravierende negative Auswirkungen für die Wirtschaft“ in der Exportnation Deutschland. Plett fordert eine Regelung, nach der Großbritannien handelspolitisch mit dem europäischen Festland verbunden bleibt. Grünen-Kreispolitiker Sachtleben dachte auch an die Menschen: „Wir müssen versuchen, Großbritannien in der EU zu halten. Briten arbeiten bei uns und umgekehrt. Diese Menschen auf beiden Seiten haben sich wirtschaftlich vieles aufgebaut.“

Beim Thema Klimaschutz äußerten sich die Politiker in verschiedene Richtungen. Weitemeier forderte Alternativen zum Auto: „Busfahren, Bahnfahren – das muss erschwinglicher werden.“ Für den Kohleausstieg sprach sich Sachtleben aus, „aber nicht erst 2038, sondern schon 2028.“

Die Schülerproteste hätte seine Partei sehr wohl vernommen, so Plett. „Bei uns in der CDU ist der Klimaschutz deutlich nach vorne gerutscht.“ Klimapolitik müsse aber mit Augenmaß betrieben werden, sie dürfe keine Arbeitsplätze gefährden.

Europawoche 2018

Veranstaltungen

Hubertus Heil besucht die BBS Peine

Auftaktveranstaltung der Europawoche der BBS als Kooperationsveranstaltung mit der IGS Peine.

Programm

Zum Start der Europawoche der Berufsbildenden Schulen des Landkreises Peine war Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zu Gast in der Aula der IGS Peine. Wie schon zu den Bundestagswahlen kooperierten die beiden Schulen bei der Veranstaltung mit dem Arbeitsminister. Vor etwa 350 Schülerinnen und Schülern des elften und zwölften Jahrgangs der IGS und verschiedenen Klassen der Berufsbildenden Schule stellte sich Bundesarbeits-minister Hubertus Heil, zugleich SPD-Bundestagsabgeordneter aus Peine, den Fragen der Schüler.

Doch bevor es richtig losging, war Warten angesagt, denn der Verkehr machte einem pünkt-lichen Beginn einen Strich durch die Rechnung. Hubertus Heil kam direkt aus Berlin und die A2 machte ihrem Namen alle Ehre, so dass die Veranstaltung 15 Minuten später beginnen musste.

In ihrer Begrüßung bedankten sich beide Schulleiterinnen Ulla Pleye (IGS) und Maria Zer-husen (BBS) für den Besuch und machten deutlich, dass an ihren Schulen politische Bildung eine wichtige Rolle spiele. „Wir sind offen und eigenständig und scheuen die Auseinander-setzung mit der Politik nicht“, fand Pleye klare Worte. Zerhusen freute sich über die gute Zusammenarbeit beider Schulen und sieht es auch als deren Aufgabe, das politische Bewusstsein zu fördern. Die Jahrgangsstufen 11 und 12 der IGS unter der Leitung von Felix Troschier sowie die Abschlussklasse der Verwaltungsfachangestellten unter der Leitung von Tanja Senhen hatten den Besuch vorbereitet und Fragen ausgearbeitet mit Themen, die die Schüler im Unterricht beschäftigen.

Doch etwas gefiel dem Bundesarbeitsminister nicht so richtig: „Ich kann euch ja gar nicht sehen“, rief Hubertus Heil den 350 Schülerinnen und Schülern von der Bühne der großen Aula im Scheinwerferlicht zu. Er schnappte sich sein Mikro und ging schnurstracks auf die Treppen zur Bühne zu, um sich dort mit Giselia Krückemeier, Calvin Burghard (beide Auszubildende zu Verwaltungsfachangestellten) sowie Tim Rygol und Daniel Seifert aus dem zwölften Jahrgang der IGS zu platzieren.

Das Organisationsteam unter der Leitung von Felix Troschier und Ulf Wolters hatte gleich alle Hände voll zu tun. Da die Veranstaltung auch per Video festgehalten wurde, mussten Kameras und Mikros neu platziert und gerichtet werden. Dann konnte es endlich losgehen.

„Heute bin ich einer von euch“

Zu Beginn der Veranstaltung bat Heil darum, ihn nicht als Arbeitsminister zu betrachten. „Heute bin ich einer von euch“, sagte er und erntete dafür nicht nur Applaus, sondern zusätzlich erhebliche Sympathiepunkte.

Nach einer kurzen Einführung stiegen die Jugendlichen dann auch ohne Scheu in die Fragen ein. So musste Heil zunächst sich persönlich vorstellen und dann die Frage beantworten, was er denn an seinem Beruf nicht möge. So antwortete er, dass ihm die Arbeit gefalle, obwohl es nur ein „Beruf auf Zeit“ sei. „Das Bild der Bundesregierung in der Öffentlichkeit ist im Moment schlecht, das ist schade. Und ich mag nicht, dass manche Abstimmungsprozesse so zäh verlaufen.“

Es folgte eine Schnellfragerunde, die Hubertus Heil ein bisschen vorstellen sollte. Auch da punktete er mit seiner lockeren Art. Auf die Frage Pizza oder Pasta antwortete er unter großem Gelächter: „Leider beides, wie man unschwer erkennen kann!“

Die Fragen von Daniel Seifert und Tim Rygol vom der IGS zielten eher auf die politischen Inhalte des Amtes des Arbeitsministers ab.

Heil empfindet die derzeitigen Debatten im Bundestag aufgrund des Mitwirkens der AfD zu populistisch. Es sollte wieder „mehr um inhaltliche Dinge und nicht um gegenseitiges Kritisieren gehen“, so Heil. Eine Lanze brach er für die duale Ausbildung. Nicht nur Akademiker, sondern auch andere Fachkräfte werden gebraucht. „Wir brauchen nicht nur Master, sondern auch Meister“, so Heil, „um die Herausforderungen der Arbeit, die sich in Zukunft immens verändern wird, zu gewährleisten.“

Die Rente möchte er in Zusammenarbeit mit seinen Ministerkollegen flexibler gestalten, was auch bei den unterschiedlichen Anforderungen an Arbeit und Individuen erforderlich ist. „Wenn jemand länger arbeiten möchte, dann solle er das auch tun dürfen“, so Heil, „aber in manchen Berufen ist die derzeitige Rentengrenze von 67 nicht mehr leistbar.“ Auch die Krankenversicherung hält er für reformierbar, das private System trage nicht die Kosten der Infrastruktur, somit ist es für ihn daher sehr unverständlich, warum „gesetzlich Versicherte länger auf einen Termin warten müssen als die Privatversicherten.“

Die Fragen der Berufsschüler hingegen zielten eher in Richtung Europapolitik ab. Der Brexit ist für Heil beispielsweise vor allem für Großbritannien eine Katastrophe. Er sehe keine Vorteile, die daraus für das Vereinte Königreich entstehen könnten, sondern vor allem immense wirtschaftliche Nachteile, die auch jetzt schon erkennbar sind.

Europa solle sich für die nahe Zukunft wieder große Dinge auf die Fahne schreiben und nicht in kleinen „Kriegsschauplätzen“ denken und handeln. Die Flüchtlingskrise zeigt, dass man sich nicht immer einig ist, aber gerade für solche Situationen pragmatischere und schnellere Lösungen bieten müsste. So könnten beispielsweise Zahlungen von den Ländern erfolgen, die sich weigern, Flüchtlinge in ihr Land aufzunehmen.

Die Beziehungen zum Bündnispartner USA sieht er durch Trump kritisch, da der verlässliche Partner der Vergangenheit nicht mehr verlässlich ist. Einen Handelskrieg sieht er aber noch nicht. Bezüglich der EU Wahlen im kommenden Jahr sieht er die Rechtspopulisten nur dann als stärker, wenn die Alternativen fehlen, die bürgerlichen Parteien müssen einfach eine bessere und volksnähere Politik anbieten, so dass keine rechte Alternative benötigt wird.

Zum Schluss bedankte sich Heil für die Einladung und mahnte die Schülerinnen und Schüler, dass sie sich um ihre Demokratie kümmern müssen. „Es ist wichtig, dass sie wählen gehen. Und am besten greifen sie auch aktiv in die Geschehnisse ein, damit wir unsere Demokratie erhalten können! Sie ist nämlich die beste Regierungsform, die wir kennen!

Verfasst von Ulf Wolters mit Auszügen aus der Paz und den Peiner Nachrichten

https://www.peiner-nachrichten.de/peine/article215388109/Arbeitsminister-spricht-mit-Schuelern.html

http://www.paz-online.de/Stadt-Peine/Arbeitsminister-Hubertus-Heil-stellte-sich-Fragen-von-Schuelern

Europawoche 2017

Veranstaltungen

Ingrid Pahlmann und Hubertus Heil besuchen die Berufsbildenden Schulen in Peine – Start der Europatage

Programm

Wieder ein toller Start in die Europatage: Mehr Politik für die Basis geht wohl nicht, wenn 180 Schülerinnen und Schüler der BBS Peine die Möglichkeit bekommen, gleich zwei Repräsentanten aus der Berliner Bundeshauptstadt iin einer Diskussion zum Fragenkomplex „Europa“ vergeichen zu können.

Es waren die beiden Bundestagsabgeordneten, die unseren Wahlkreis Peine Gifhorn im Bundestag vertreten: MdB Ingrid Pahlmann von der CDU und MdB Hubertus Heil von der SPD .

Die Klasse der Verwaltungsfachangestellten(WVA151) hatte die Podiumsdiskussion mit ihrer Lehrerin Annett Minx akribisch vorbereitet und der Veranstaltung mittels Power-Point-Präsentation einen hohen Veranschaulichkeitscharakter gegeben.

Nach einer kurzen Eröffnungsrede zur Europawoche durch Schulleiterin Maria Zerhusen übernahmen Anna Bonik und Sven Braukmann als Moderatorenteam die Leitung der Veranstaltung und führten nachfolgend souverän durch das Programm.

Zu Beginn stellten sich beide Politiker vor, um auch politisch weniger gut informierten Schülern das Wirkungsfeld eines Bundestagsabgeordneten näher zu bringen.

In den nachfolgenden neunzig Minuten ging es Schlag auf Schlag: Die Moderatoren

hatten die Themen Brexit, EU-Finanzierung ohne Großbritannien, Terrorismus, Rechtspopulismus und die Zukunft der EU auf ihrem Fragenkatalog.

In der Beantwortung der Fragen glänzten beide Politiker durch ein großes Detailwissen und gaben von anhand von konkreten Beispielen ihren Ausführungen eine besondere Transparenz.

Zum Brexit stellte Herr Heil heraus, dass auf der britischen Insel bewußt mit Falschinformationen die Abstimmung beeinflusst wurde. Frau Pahlmann ergänzte, dass
man die Gefahr des „Kippens“ zu spät erkannt habe, zumal die Briten schon immer eine große EU-Skepsis an den Tag gelegt haben.

Beide Politiker waren sich einig, dass sich die Briten durch den Ausstieg volkswirtschaftlich einen „Bärendienst“ erwiesen haben. „Führt die Einsparung von 11,5 Milliarden Euro

tatsächlich zum neuen Aufschwung oder gab es nicht auch regionale Fördermaßnahmen

in der Infrastruktur?“ Frau Pahlmann: „Es wurde ein Fass aufgemacht, auf den kein Deckel mehr passt!“

Auch das Thema „Terrorismus“ fand eine differenzierte Betrachtung. Herr Heil gab zu bedenken, dass ein Großteil der Flüchtlinge gerade vor dem Terrorismus aus ihrem Land geflohen sind und sich in Deutschland überwiegend friedfertig verhalten. „Da wir uns nicht abschotten wollen, ist es wichtig, dass sich unser Staat im Vorfeld auf behördlicher Ebene besser vernetzt, somit präventiv arbeitet“, bemerkte Ingrid Pahlmann.

Europawoche 2016

Veranstaltungen

BBS Peine erhält den neuen Titel „Europaschule in Niedersachsen“

Programm

Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung war es am 8.06.2016 so weit: Schulleiterin Maria Zerhusen konnte im Beisein vom Landrat Franz Einhaus die Rezertifizierungsurkunde

„Europaschule in Niedersachsen“ von der Landesschulbehörde Braunschweig in Empfang nehmen.

Derzernatsleiter Stefan Beckermann wies bei der Übergabe darauf hin, dass die BBS Peine

aufgrund ihres hohen Engagements den Titel für fünf weitere Jahre verliehen bekommen hat.

So lobte er, dass unsere Schule mit 111 Punkten von möglichen 140 Scoring-Punkten ein sehr beachtliches Ergebnis erzielt hat. „Die BBS Peine gehört jetzt zu den 148 Europaschulen in Niedersachsen. Bitte stellen Sie in Relation, dass es in unserem Bundesland insgesamt 3170 Schulen gibt!“

Schulleiterin Maria Zerhusen dankte hierfür besonders Europa-Projektleiterin Dunja Gremmelmaier für ihren unermüdlichen Einsatz: „Sie haben unserer Schule mit diesem Titel ein besonderes Alleinstellungsmerkmal gegeben. Dafür ein großes Dankeschön!“

In ihrer Rede wies sie auch auf das besondere Engagement von Teamleiter Ulf Wolters hin, der im Rahmen der Fachgruppe Politik während der Europawoche viele Aktionen auf den Weg gebracht hat.

Während der Verleihungsfeier erhielten 24 Auslandspraktikanten unserer Schule ihren Europass-Mobilität von ihren Betreuern überreicht.

Abteilungsleiter Frank Feghelm und Kollegin Petra Pinke (Projekt Managing Europe) gratulierten 12 Schülerinnen und Schülern, die als angehende Europakaufleute ein dreiwöchiges Praktikum in Szomberthely/Westungarn absolvierten.

Kollegin Kirstin Grobe (Projekt Bringing up Europe) überreichte drei angehenden Erzieherinnen ihre Urkunde für ihre Arbeit in einem Kindergarten in Crnomelj/Slowenien.

Die Kollegen Kay Schütze, Dietrich Just und René Rettig (Projekt Maintaining Europe) waren mit sechs KFZ-Mechatronikern in Francavilla/Italien.

Holztechnik-Lehrer Siegmund Küster (Projekt Fabricating Europe) konnte drei BFS-Schülern Glückwünsche aussprechen, die ihren Arbeitseinsatz in einer Türen- und Fensterfabrik in Rakvere/Estland durchgeführt haben.

Die Partnerländer Estland, Italien, Slowenien und Ungarn wurden von unseren Schülern mittels einer Powerpoint-Präsentation vorgestellt und rundeten die erfolgreiche Europaveranstaltung ab.

Zum Abschluss lud Frau Zerhausen die Gäste zu einem Buffet, welches von der Fachgruppe Hauswirtschaft liebevoll vorbereitet worden ist.

Europawoche 2015

Veranstaltungen

Aktionen zur Europawoche 2015

Die Europaschule BBS Peine hat unter der Leitung von Ulf Wolters (Fachgruppenleiter Politik) und Dunja Gremmelmaier (Fachgruppenleiterin Europa) ein vielfältiges Programm zur Europawoche angeboten:

Programm

Frau Joana Bringewatt startete mit der Vorstellung eines bilingualen Unterricht für Berufsfachschüler. Es wurden volkswirtschaftliche Inhalte auf Englisch unterrichtet. „So können wir einigen Schülerinnen und Schülern schon einen Einblick geben, was sie beispielsweise in einem Beruflichen Gymnasium erwartet“, so die Referentin. „Schüler haben für Schüler einen Unterricht gestaltet und es so ermöglicht, anderen einen Einblick in bilingualen Unterricht zu geben.“

„Dies empfinden wir als wichtig, weil die Sprachen in unserer Zeit immer mehr an Bedeutung erlangen“, so Ulf Wolters, „was bringt eine Freizügigkeit und Vielfalt in Europa, wenn wir nicht miteinander kommunizieren können und nicht voneinander lernen. Da sind wir mit unseren sechs Projekten an unserer Europaschule schon sehr gut aufgestellt“.

Siegmund Küster von der Fachgruppe Holztechnik stellte das Europaprojekt „Teach Me Wood“ sechs Schulklassen vor. Er berichtete über die Begegnungen in Island, Frankreich, Kroatien, Großbritannien und der Türkei, an denen Auszubildende aus dem Tischlerhandwerk teilgenommen haben. Die Schüler nahmen weiterhin an einem Sprachenquiz teil und jeweils zwei Klassen prüften ihre Europakenntnisse an der „magischen Wand“.

Hier standen geografische und staatenspezifische Themen wie Hymnen, Länderumrisse oder Flaggen als Erkennungssymbole der Länder auf dem Programm. Begeistert zeigte sich Pascal C. von den Projekten: „Das sind tolle Erfahrungen, die die Schüler da sammeln konnten. Vielleicht kann ich ja auch in meiner kommenden Ausbildung an so einem Projekt teilnehmen.“ Auch die Hymnen und Flaggen kamen gut an: „ Die Hymnen größerer Nationen kennt man ja von der Europa- und Weltmeisterschaft beim Fußball“, so Justin D., „aber die Flagge von Litauen oder die Hymne von Rumänien habe ich vorher noch nie gesehen bzw. gehört.“

 

Unter der Leitung von Dunja Gremmelmaier und Schülerinnen und Schülern des 12. Jahrganges des Beruflichen Gymnasiums wurde zum Abschluss der Europawoche das zweijährige Comeniusprojekt „Be someone in Europe“ vorgestellt, an dem berufsbildende Schulen aus fünf verschiedenen europäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Norwegen, Rumänien und Tschechien) teilnehmen.

Der bilinguale Schülervortrag bezog sich auf den Aufenthalt in Norwegen, an dem acht Schülerinnen und Schülern mit vier Lehrern teilgnommen haben. Ziel des Treffens war der Vergleich der Bewerbungsmodalitäten in den unterschiedlichen Ländern. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler hatten im Vorfeld Bewerbungskriterien erarbeitet und Beispielbewerbungen erstellt. Diese wurden während des Treffens präsentiert und Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet. Dabei stellten sie fest, dass die deutschen Bewerbungen strikteren Vorgaben folgen, was das Layout und den Inhalt angeht, während zum Beispiel in Norwegen andere Prioritäten gelten.

Europawoche 2014

Auch in 2014 fand wieder die Europawoche statt, wieder mit einem vielfältigen Programm:

DatumProgrammpunktUhrzeitRaumAnsprech-partner / Vorberei-tungTeilnahme­möglichkeitInhalt
26.03.2014Besuch der Bundestags­abgeordneten Hubertus Heil und Ingrid Pahlmann09:50 – ca.

11:20 Uhr

Grüne WieseFr. Herzberg

(Fr. Bickmann)

(Hr. Wolters)

Ca. 180 PersonenEine Klasse moderiert den Besuch, in dem die Politiker vorgestellt und aktuelle (europäisch-) politische Themen diskutiert werden
28.03.2014Vorstellung Projekt „Be Someone“, Magische Wand Europa08:00 – 13:10 UhrA 109Fr. Gremmelmaier6 Klassen

(2 Klassen je Block)

Die Klassen hören einen Vortrag zum Comenius Projekt und Berichte zu Partnerbesuchen in Peine und Frankreich. Danach werden sie selbst aktiv, indem sie ein moderiertes Quiz spielen.
31.03.2014Besuch des Europa­abgeordneten Bernd Lange von der SPD09:30 – ca.

10:45 Uhr

Vortrags-raumHr. WoltersCa. 100 PersonenEine Klasse moderiert den Besuch, in dem der Politiker und sein Amt vorgestellt und  aktuelle europäisch-politische Themen diskutiert werden
31.03.2014Vorstellung Leonardo da Vinci Projekt „Teach me Wood“; Spracher­kennung EU; Geo­graphische Spiele EU08:00 –

13:10 Uhr

B 111

und

B 110

Hr. Küster

Hr. Iseler

N.N.

6 Klassen

 

(2 Klassen je Block)

Die Klassen hören einen Vortrag zum LdV Projekt der BBS Peine. Danach werden sie selbst aktiv, indem sie Sprachen, Länder und Städte Europas erkennen sollen.
01.04.2014Vorstellung Bilingualer Unterricht in VWL für BfsW Realschulabsolventen08:00 – 09:30 UhrA 215

und

A 216

Fr. GremmelmaierCa. 40 PersonenDie SuS des Kurses unterrichten an vier Stationen; jede Station dauert ca. 30 Minuten; es können zwei Stationen besucht werden.
02.04.2014Vorstellung „Brüssel­besuch“; Erkennen der Nationalhymnen und Flaggen Europas08:00 –

13:10 Uhr

B 111Hr. Küster

Hr. Iseler

6 Klassen

 

(2 Klassen je Block)

Die Klassen hören einen Vortrag zum Brüs­selbesuch von Herrn Küster bzgl. der Europa­schule. Danach werden sie selbst aktiv, in­dem sie Hymnen und Flaggen erkennen sollen.
02.04.2014Besuch des Kandidaten zur Europawahl Uwe Schäfer (CDU)09:50 – ca. 11:20 UhrVortrags-raumHr. WoltersCa. 80 PersonenEine Klasse moderiert den Besuch, in dem der Politiker vorgestellt und  aktuelle euro­päisch-politische Themen diskutiert werden

Sehr begeistert zeigten sich die Schülerinnen und Schüler bei der Auftaktveranstaltung mit Hubertus Heil und Ingrid Pahlmann:

Startschuss für die Europatage an den Berufsbil­den­den Schulen in Peine

Die Bundestagsabgeordneten Hubertus Heil und Ingrid Pahlmann besuchten die BBS und stellten sich den Fragen von Schülerinnen und Schülern der Europaschule.

Vöhrum. Es war schon ein toller Start in die Europatage. Mehr Politik für die Basis geht wohl nicht, wenn gleich zwei Bundestagsabgeordnete zu Besuch sind. Darüber freuten sich Lehrer und Schüler der BBS Peine heute. Zu Besuch waren die beiden Bundestagsabgeordneten, die unseren Wahlkreis Peine Gifhorn im Bundestag vertreten. Hubertus Heil von der SPD und Ingrid Pahlmann von der CDU stellten sich den Fragen der Schüler. Diese hatten im Vorfeld im Unterricht schon eifrig Fragen gesammelt, so dass den Moderationspart zwei Schülerinnen aus der Berufsfachschule Sozialpflege übernahmen.

Die beiden Schülerinnen begrüßten die Politiker herzlich und stellten zunächst Fragen zu deren privater und politischer Vergangenheit. Die beiden Politiker zeigten sich sehr schülernah und beantworteten geduldig alle Fragen, so dass man auch den Menschen hinter dem Politiker gut erkannte.

Dann ging es in die Vollen. Die Politiker mussten sich zu den derzeitigen Konfliktherden in Syrien und der Ukraine äußern. Beide stellten die Konflikte als große Problemherde dar, die auch deutschland anginge, weil zum Einen die Ukraine ein europäischer Partner ist, der „direkt vor unserer Haustür“ steht und zum Anderen Russland in beiden Konflikten vertreten ist bzw. auch benötigt wird, um diese zu lösen. Zwar stellten beide klar, dass W. Putin ihrer Meinung nach Menschenrechtsverletzungen begangen hat, allerdings betonten sie auch die Wichtigkeit des russischen Partners, weswegen beide eine diplomatische Lösung anstreben und befürworten.

Danach wurde über die EU und ihre Vorzüge und Probleme diskutiert. Auch hier zeigten sich die Beiden überwiegend einig. Die Freizügigkeit durch den europäischen Binnenmarkt lobte Hubertus Heil sehr. Zudem stellte er den Schülern die großen Möglichkeiten vor, die beispielsweise im Reisen, auf der Arbeitsplatzsuche und im Austausch der Kulturen liegen. Diese seien in ihrer Jugend nicht möglich gewesen. Frau Pahlmann forderte die Jugendlichen auf, diese Möglichkeiten zu nutzen. Sie hob dabei die positive Rolle der BBS Peine vor, die als Europaschule schon viele Projekte mit ausländischen Partnern anbietet und ihren Schülern so tolle Möglichkeiten bietet.

Zum Abschluss der Veranstaltung wurde dann auch noch über bundespolitische Probleme wie dem Solidaritätszuschlag und der schlechten Behandlung und Bezahlung der Pflegekräfte gesprochen. Beide Politiker betonten, dass diese Aspekte sich in einer Schieflage befinden und Sie sich dafür einsetzen, dass dies verbessert wird. So betonte Frau Pahlmann, dass der „Soli“ zumindest zweckverändert werden sollte, was Herr Heil gleich aufnahm und als Beispiel für eine zukünftige Nutzung die Bildungs- und Sozialpolitik vorschlug.

Zum Abschluss gab es dann auch für die Politiker ein Geschenk: Beide bekamen Schokolade mit auf dem Weg, denn bei so vielfältigen und umfangreichen Problemen, die diese beiden Spitzenpolitiker lösen müssen, tut etwas Nervennahrung bestimmt gut!

Auch der erneute Besuch von Bernd Lange war wieder einer der vielen Höhepunkte:

Europaabgeordneter Bernd Lange besucht die BBS Peine

Europatage der BBS laufen auf Hochtouren

Vöhrum. Letzte Woche besuchte die BBS in Person von Siegmund Küster Bernd Lange in Brüssel, da dieser alle Europaschulen Niedersachsen einlud, sich mal einen Einblick in das politische Tagesgeschäft in Brüssel zu holen. Diese Woche gab es schon den langfristig geplanten Gegenbesuch. Zwischendurch verhandelte Lange noch in Kolumbien wegen seines Amtes als Handelspolitischer Sprecher der EU.

Ein vielfältiger Aufgabenbereich, den Bernd Lange aus Burgdorf da als EU-Abgeordneter des Parlaments abzudecken hat. Ob da überhaupt noch Zeit für Hobbys bleibt oder wie sein Tagesablauf in Brüssel oder hier aussieht , fragten dann auch die Schülerinnen und Schüler., denen er bereitwillig alle Fragen beantwortete. Sein Motorrad bleibt leider zu oft in der Garage stehen und an einer alten Maschine bastelt er eigentlich auch gerne mal herum, aber die Zeit dafür ist doch sehr knapp bemessen. Man konnte schnell merken, dass Lange ein ganz normaler Mensch ist, der wirklich aus der Mitte des Volkes kommt und dieses in Europa so gut es geht vertritt.

Nicht umsonst wurde ihm mal der Titel „fairer Politiker“ verliehen oder er ist auch Träger des Bundesverdienstkreuzes. Darüber gab er bereitwillig Auskunft, auch wenn ihm die Themen und Probleme der Gegenwart lieber sind, als eigene Lobhudelei.

So ging es auch schnell in die Vollen bei den vielfältigen Themen, die Europa und Deutschland derzeit zu bieten haben. Die Krim-Krise sieht Lange als großes Problem. Die Sanktionen der EU hält er in den meisten Fällen für nicht angebracht und würde das Problem lieber auf diplomatische Weise regeln. Leider haben dies Personen in den USA und der Ukraine noch nicht erkannt. Er hofft, dass nicht unerschlossene Gas und Ölvorkommen der Ukraine eine Rolle spielen und dass sich die Krise bald meistern lässt.

Das heiß diskutierte und in den Medien sehr kritisch dargestellte Transatlanik-Handelsabkommen mit den USA sieht er noch nicht. Als Handelspolitischer Sprecher hat er dort guten Einblick und versichert, dass durch die kompromisslose Haltung der USA kurzfristig kein Abkommen entstehen wird. Die Diskussion um Gen-Mais und Chlorhühner sei ihm zu extrem. Er sieht es aber auch als Fehler an, dass die Inhalte, die verhandelt werden, nicht öffentlich gemacht werden dürfen. Dies sei eine Vorgabe der USA, so Lange. Kein Wunder also, dass die Bevölkerung verunsichert ist. Er selber sieht vor allem die Schiedsstelle, welche die USA bei ungeklärten Forderungen der Unternehmen einrichten will, als kritisch an und will dagegen mit aller Macht vorgehen, sollte ein Handelsabkommen wirklich beschlossen werden. Länder müssten in ihren gesetzlichen Bestimmungen autark sein und dürfen nicht verängstigt werden, was für Forderungen von Unternehmen kommen könnten, wenn Sie ein Gesetz beschließen, dass Unternehmen in ihrem Umsatz schädigen könnte. Als Beispiel nante er Deutschlands Atomausstieg und die Forderungen des Unternehmens Vattenfall in Höhe von 3,1 Milliarden Euro.

Die Schuldenkrise der Länder beantwortete er diplomatisch. Auch Deutschland war nach dem zweiten Weltkrieg pleite und Länder wie Griechenland, Italien und Spanien haben Schulden erlassen und so das Wirtschaftswunder Deutschlands quasi mit eingeleitet. Dementsprechend und weil die EU ein gemeinsamer Bund ist, sollte der ESM auch von Deutschland mitgetragen werden.

Er sieht noch das Problem des Images der EU. Viele negative Schlagzeilen, wie zum Beispiel die Eurokrise, täuschen darüber hinweg, dass die EU viele gute Dinge gebracht hat. So sind Frieden, Freizügigkeit und Vielfältigkeit in Europa eingezogen und tragen enorm zum Lebensstandard bei. Ob nun französischer Schimmelkäse, Belgische Schokolade oder Spanische Paella, es würde etwas fehlen, wenn wir diese Köstlichkeiten nicht hätten.

Großer Applaus beendete die Veranstaltung, die Herr Lange dann leider schnell verlassen musste. In Hildesheim warteten die nächsten Schülerinnen und Schüler auf den EU Abgeordneten.

Der bilingunale Unterricht der Schule durfte während der Europawoche von Schülerinnen und Schülern besucht weren, die für nächstes Jahr den Besuch des Beruflichen Gymnasiums planen:

Zum Abschluss stellte sich auch EU-Parlamentskandidat Uwe Schäfer den Fragen der Schülerinnen und Schüler:

EU Parlamentskandidat Uwe Schäfer besucht die BBS Peine

Europaschule BBS Peine bot den Schülern vielfältiges Programm

Vöhrum. Heute enden die Europatage an den Berufsbildenden Schulen in Peine. In der letzten Woche gab es viele Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler, sich mit unterschiedlichsten Themen zu Europa und der EU auseinanderzusetzen.

Schülerinnen du Schüler der BBS, die an Europaprojekten der BBS in Frankreich, England und Estland teilgenommen hatten, präsentierten interessierten Schülerinnen und Schülern, was sie in ihren Projekten erlebt und gelernt hatten. Die Freizügigkeit und Vielfältigkeit der EU wurde auch anhand dieser Projekte deutlich und zeigte auf, dass es auch viele Bildungs- und Berufsmöglichkeiten außerhalb der gewohnten Umgebung in anderen Ländern gibt.

Auch geografische und staatenspezifische Themen wie Hymnen oder Flaggen als Erken­nungssymbole der Länder wurden thematisiert. Begeistert zeigte sich Rebekka B. von den Projekten: „Das sind tolle Erfahrungen, die die Schüler da sammeln konnten. Vielleicht kann ich ja auch in meiner kommenden Ausbildung an so einem Projekt teilnehmen.“ Auch die Hymnen und Flaggen kamen gut an: „ Die Hymnen größerer Nationen kennt man ja vom Fussball“, so Niodal M., „aber die Flagge von Litauen oder die Hymne von Rumänien habe ich vorher noch nie gesehen bzw. gehört.“

Auch an einem bilingualen Unterricht konnten Schülerinnen und Schüler teilnehmen. So wurden volkswirtschaftliche Inhalte auf Englisch unterrichtet. „So können wir einigen Schülerinnen und Schülern schon einen Einblick geben, was sie beispielsweise in einem Beruflichen Gymnasium erwartet“, so Dunja Gremmelmaier, Lehrkraft für Wirtschaft und Englisch und zuständig für die Fachgruppe Europa an den Berufsbildenden Schulen. „Schüler haben für Schüler einen Unterricht gestaltet und es so ermöglicht, anderen einen Einblick in bilingualen Unterricht zu geben.“

„Dies empfinden wir als wichtig, weil die Sprachen in unserer Zeit immer mehr an Bedeutung erlangen“, so Ulf Wolters, Fachgruppenleiter Politik der BBS Peine, „was bringt eine Freizügigkeit und Vielfalt in Europa, wenn wir nicht miteinander kommunizieren können und nicht voneinander lernen. Da sind wir mit unseren Projekten und unserer Europaschule schon sehr gut aufgestellt und können den Schülerinnen und Schülern schon einen guten Einblick geben.“

Am letzten Tag war zudem noch die Möglichkeit gegeben, an einer Diskussionsrunde mit Uwe, Schäfer, Kandidat aus Braunschweig für das EU Parlament, teilzunehmen. Neben dem privaten Herrn Schäfer lernten die Schülerinnen und Schüler den umfangreichen Aufgaben­bereich des Politikers kennen.

„Gerade der Europapolitiker habe eine umfangreiche Arbeitswoche, die auch viel mit Reisen verbunden ist. Montag Brüssel, Dienstag Lissabon und Donnerstag Rom ist da keine Seltenheit“, so Schäfer. „Leider ist dies aber kein Sight-Seeing, sondern mit harter Arvbeit in Arbeitsgruppen verbunden, um die vielfältigen politischen Probleme zu lösen. Diesen Prozess sieht er gerade in der Europapolitik als zu lange an: „Meist braucht es vier bis fünf Jahre, bevor eine Entscheidung getroffen werden kann, weil viele Länder mit vielen Interessen unter einen Hut gebracht werden müssen. Es wäre schön, wenn dies schneller ginge.

Eine Lanze bricht er für das Ehrenamt. „Wir brauchen ehrenamtliches Engagement in der Gesellschaft. Ohne diese funktioniert alles viel schlechter“, so Schäfer und verweist dabei auf die Feuerwehr und das rote Kreuz.

Schwerpunkt der Diskussionsrunde bildeten aber aktuelle politische Themen, meist mit dem Schwerpunkt Europa. Die Krim-Krise sieht Schäfer als großes Problem. Die Abstimmung der Krim, Russland beizutreten, hält er für gefälscht, zudem kann es nicht sein, dass ein anderes Land mal eben einen Teil fragt, ob es nicht lieber bei diesem Land mitmachen möchte. „Das wäre ja so, als ob Bayern abstimmen würde, lieber nach Österreich gehören zu wollen.“

Auch das Transatlanik-Handelsabkommen mit den USA sieht er derzeit kritisch. „Von den Standards in vielen Bereichen darf die EU nicht herunter. Lebensmittel und Gentechnologie müssen klar nach europäischen Bestimmungen geschützt werden. „Sinnvoll wäre es aber, dass einige Standards vereinheitlicht werden. So sollten beispielsweise beim Auto alle Lenker bspw. Links sein und alle Blinker die gleiche Farbe haben.“

Gerne komme er wieder, um Jugendliche für Politik zu begeistern. „Es ist eure Zukunft, am Besten ist es, ihr gestaltet diese mit!“

Europawoche 2013

Die Europawoche 2013 hatte sehr viele Veranstaltungen zu bieten:

DatumProgramm-punktUhrzeitRaumAnsprech-partner / Vorberei-tungTeilnahme­möglichkeitInhalt
02.05.2013Besuch des Eu­ropa­abgeord­ne­ten Bernd Lange von der SPD09:45 – ca.

11:15 Uhr

VortragsraumFr. Bickmann

(Hr. Wolters)

Ca. 120 PersonenEine Klasse moderiert den Besuch, in dem der Poli­tiker und sein Amt vorge­stellt und aktuelle euro­päisch-politische Themen diskutiert werden
06.05.2013Vorstellung Leo­nardo da Vinci Pro­jekt Sprach­­erkennung EU

Geographische Spiele EU

08:00 –

13:10 Uhr

B 111

und

B 110

Hr. Küster

Hr. Iseler

Hr. Wolters

Fr. Bickmann

6 Klassen

 

(2 Klassen je Block)

Die Klassen hören einen Vortrag zum LdaV Projekt der BBS Peine. Danach werden sie selbst aktiv, in­dem sie Sprachen, Länder und Städte Europas erken­nen sollen.
06.05.2013Vortrag „Geldsystem“08:00 –

13:10 Uhr

C 47Hr. MakowkaJe Vortrag

2 Klassen

Herr Makowka hält einen kritischen Vortrag über das Geldsystem
06.05.2013Besuch der Kann­didatin für die Bundestagswahl 2013 (Landkreis Peine Gifhorn) Ingrid Pahl­mann von der CDU08:00 – ca. 13:00 UhrKommt in die jeweilige KlasseHr. Küster3 Klassen (Zusammen­legung eigen­ständig mög­lich)Eine Klasse kann die Bun­destags­kandidatin zu sich in den Unter­richtsraum einladen. Eine Dis­kus­sionsrunde müsste eigen­ständig vorbereitet werden.
07.05.2013Besuch des Land­tags­abgeordne­ten Matthias Möhle von der SPD10:00  –

11:15 Uhr

C 47Fr. Keime

(Hr. Wolters)

Max. 60 PersonenEine Klasse moderiert den Besuch, in dem der Poli­tiker und sein Amt vorge­stellt und  aktuelle euro­päisch-politische Themen diskutiert werden
30.05.2013Besuch der Europaabgeord­neten Dr. Rowohl von der CDU09:45 – ca.

11:15 Uhr

Vortrags­raumFr. Keime

(Hr. Wolters)

Ca. 120 PersonenEine Klasse moderiert den Besuch, in dem die Poli­tikerin und ihr Amt vorge­stellt und aktuelle euro­päisch-politische Themen diskutiert werden.

Danke auch an die Peiner Tageszeitungen, die unsere Aktionen in der Presse gewürdigt haben:

Europawoche Presseartikel

Europawoche 2019

Veranstaltungen

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Programm

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Europawoche 2018

Veranstaltungen

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Programm

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Europawoche 2016

Veranstaltungen

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Programm

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Europawoche 2015

Veranstaltungen

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Programm

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Europawoche 2013

Die Europawoche 2013 hatte sehr viele Veranstaltungen zu bieten:

DatumProgramm-punktUhrzeitRaumAnsprech-partner / Vorberei-tungTeilnahme­möglichkeitInhalt
02.05.2013Besuch des Eu­ropa­abgeord­ne­ten Bernd Lange von der SPD09:45 – ca.

11:15 Uhr

VortragsraumFr. Bickmann

(Hr. Wolters)

Ca. 120 PersonenEine Klasse moderiert den Besuch, in dem der Poli­tiker und sein Amt vorge­stellt und aktuelle euro­päisch-politische Themen diskutiert werden
06.05.2013Vorstellung Leo­nardo da Vinci Pro­jekt Sprach­­erkennung EU

Geographische Spiele EU

08:00 –

13:10 Uhr

B 111

und

B 110

Hr. Küster

Hr. Iseler

Hr. Wolters

Fr. Bickmann

6 Klassen

 

(2 Klassen je Block)

Die Klassen hören einen Vortrag zum LdaV Projekt der BBS Peine. Danach werden sie selbst aktiv, in­dem sie Sprachen, Länder und Städte Europas erken­nen sollen.
06.05.2013Vortrag „Geldsystem“08:00 –

13:10 Uhr

C 47Hr. MakowkaJe Vortrag

2 Klassen

Herr Makowka hält einen kritischen Vortrag über das Geldsystem
06.05.2013Besuch der Kann­didatin für die Bundestagswahl 2013 (Landkreis Peine Gifhorn) Ingrid Pahl­mann von der CDU08:00 – ca. 13:00 UhrKommt in die jeweilige KlasseHr. Küster3 Klassen (Zusammen­legung eigen­ständig mög­lich)Eine Klasse kann die Bun­destags­kandidatin zu sich in den Unter­richtsraum einladen. Eine Dis­kus­sionsrunde müsste eigen­ständig vorbereitet werden.
07.05.2013Besuch des Land­tags­abgeordne­ten Matthias Möhle von der SPD10:00  –

11:15 Uhr

C 47Fr. Keime

(Hr. Wolters)

Max. 60 PersonenEine Klasse moderiert den Besuch, in dem der Poli­tiker und sein Amt vorge­stellt und  aktuelle euro­päisch-politische Themen diskutiert werden
30.05.2013Besuch der Europaabgeord­neten Dr. Rowohl von der CDU09:45 – ca.

11:15 Uhr

Vortrags­raumFr. Keime

(Hr. Wolters)

Ca. 120 PersonenEine Klasse moderiert den Besuch, in dem die Poli­tikerin und ihr Amt vorge­stellt und aktuelle euro­päisch-politische Themen diskutiert werden.

Danke auch an die Peiner Tageszeitungen, die unsere Aktionen in der Presse gewürdigt haben:

Europawoche Presseartikel

Tour 2019

Veranstaltungen

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Programm

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Tour 2018

Veranstaltungen

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Programm

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Tour 2017

Veranstaltungen

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Programm

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Tour 2016

Veranstaltungen

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Programm

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Europawahlen

Europawahl 2019

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Europawahl 2014

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Bundestagswahlen

Bundestagswahl 2017

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Europawahl 2013

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Landtagswahlen

Landtagswahl 2017

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Kommunalwahlen

Kommunalwahl 2016

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Projekt 2018

Überschrift

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Projekt 2017

Überschrift

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Besuch von Sigmar Gabriel 2016

SPD-Chef Sigmar Gabriel besuchte BBS

(aus der Peiner Allgemeinen Zeitung)

Vöhrum. SPD-Chef und Vizekanzler Sigmar Gabriel ist immer für eine Überraschung gut und bei seinem Besuch gestern an den Berufsbildenden Schulen (BBS) in Vöhrum hielt er sich irgendwann nicht mehr an das Protokoll und sprach Klartext. Das machte die Diskussion mit den Berufsschülern erst richtig spannend.

Denn während die Schüler Fragen zur aktuellen politischen Lage in der Türkei stellten und Gabriel erklärte, dass die Europäer auch mit schwierigen Nachbarn zurecht kommen müssten, merkte er, dass einer der Schüler gar nicht mit den Statements des Politikers einverstanden war. Gabriel sprach den jungen Mann mit libanesischen Wurzeln direkt an und forderte ihn auf, seinen Unmut laut zu äußern.

Der Schüler zeigte sich verärgert, weil die „Medien“ immer wieder gegen den Islam „hetzen“ würden. Ihm käme es so vor, als machten die Medien die islamische Religion für den IS-Terror verantwortlich. Das ließ Gabriel nicht auf den deutschen Medien sitzen und forderte die Politiklehrerin des Schülers auf, unterschiedliche Fernsehbeiträge im Unterricht zu analysieren. „Ich bin auch gern bereit, Kontakte zu knüpfen, um Material für den Unterricht zu beschaffen“, sagte Gabriel. Wenn die Analyse vorliegt, so versprach der Politiker, werde er erneut in der Schule vorbeischauen, um das Ergebnis mit den Schülern zu diskutieren.

Zum Thema selbst sagte Gabriel: „Wir dürfen nicht die Religion mit den Menschen verwechseln, die sie missbrauchen und in ihrem Namen Terror verbreiten.“ Es sei eine Tatsache, dass der IS-Terror von Extremisten verbreitet werde, die sich auf den Islam berufen. Er stellte aber auch klar: „Deshalb dürfen wir aber nicht den Fehler machen und den Islam oder gar Muslime mit Terror in Verbindung zu bringen.“

Vorbereitet hatten den Besuch des Politikers – der sich zurzeit auf Sommertour befindet und einen ganzen Medientross im Schlepptau hatte – angehende Industriekaufleute. Laura Pieper und Lennart Scholz sowie Sarah Oppermann und Lennart Grigas hatten die Fragen an Sigmar Gabriel gerichtet. Mit Lehrerin Melanie Keime hatten sie die Diskussionfragen in der Klasse vorbereitet. Dabei ging es auch um berufliche Bildung. In diesem Zusammenhang forderte der Peiner Bundestagsabgeordnete Hubertus Heil (SPD) die Möglichkeit, dass der Bund auch Schulen direkt finanzieren darf. Gabriel unterstrich das und sagte: „Wir müssen Ganztagsschulen ausbauen sowie Sozialpädagogen und Psychologen an den Schulen einstellen. In einem reichen Land wie Deutschland muss das möglich sein.“

Bevor Gabriel die Schüler traf, wandte er sich auf dem Schulhof an eine Gruppe Flüchtlinge, die aus dem Sudan und aus Syrien stammen. Spontan sprach er kurz mit ihnen über die Situation und die Lage in Deutschland. Am Ende fragte einer der Flüchtlinge: „Aber jetzt habe ich mal eine Frage: Wer bist Du eigentlich?“

 

Last, but not least ein Presseartikel zum Schluss:

Ebenfalls zu lesen war folgender Artikel kurz nach dem Besuch des Vize

(c) Ulf Wolters

Vortrag Salafismus 2017

Salafistische Radikalisierung: Erklärungsansätze und Hilfen

Im Rahmen einer schulinternen Fortbildung erhielt das Lehrer-Kollegium der BBS Peine in Form eines Einstiegsvortrags durch Frau Isabella Gellert vom Niedersächsischen Verfassungsschutz Informationen, warum sich Jugendliche aus allen gesellschaftlichen Schichten zunehmend den gefährlichen Ideologien radikaler Islamisten verbunden fühlen.
Welche Mechanismen wirken bei der Radikalisierung, und welche pädagogischen Maßnahmen, Meldewege und Beratungsangebote eignen sich, um als Lehrkraft darauf angemessen reagieren zu können.

Während des Vortrages wurden Fragen beantwortet, die zum Teil auch eine sehr lebhafte Diskussion nach sich zog. Ein Mitarbeiter vom Landeskriminalamt Niedersachsen zeigte anhand von Beispielen die Problematik auf, die sich bei der Verfolgung politisch motivierter Kriminalität ergibt.

„Wenn etwa nach den Sommerferien eine Schülerin vollverschleiert zur Schule kommt,
dann macht das zu Recht Sorgen.“

Aber wann ist der richtige Zeitpunkt, die Sicherheitsbehörden einzuschalten?

Lieber einmal zu früh die Beratungsangebote der Schule einschalten als gar nicht, lautet die zentrale Botschaft der informativen Veranstaltung.

Berufsberatung der Bundeswehr

Berufsberatung der Bundeswehr

Von 2013 bis 2017 war der Truck der Bundeswehr-Berufsberatung eine Woche lang an den BBSn Peine, um über das berufliche Angebot der Bundeswehr zu informieren. Schülerinnen und Schüler der BBS Peine konnten sich sowohl während der Pausen über die Möglichkeiten informieren, wie man bei der Bundeswehr Karriere machen, einen Beruf erlernen oder ein Studium aufnehmen kann.

Zudem konnten sich Klassen anmelden, in denen erhöhter Beratungsbedarf da war. Diese wurden durch einen Soldaten der Bundeswehr besucht und bekamen intensiv geschildert, wie eine Karriere bei der Bundeswehr aussehen könnte. Natürlich wurde auch über die Gefahren einer Karriere gesprochen und die Voraussetzungen, die die angehenden Kandidaten mitbringen müssten. S konnten sich die Schülerinnen und Schüler ein intensives Bild über die beruflichen Möglichkeiten bei der Bundeswehr machen.

Das Projekt wurde seit dem Schuljahr 2017 / 2018 nicht mehr fortgeführt, da der Truck der Bundeswehr auch Thema für den Berufsfindungsmarkt wurde.

Wer sich über die Möglichkeiten, eine Karriere bei der Bundeswehr in Angriff zu nehmen, informieren möchte, dem empfehlen wir folgenden Link:

https://www.bundeswehrkarriere.de/


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