Hier erfahren Sie alles zu unseren Projekten.
Seit dem 1. Februar 2008 sind die BBS Peine Leitstelle für Region des Lernens des Landkreis Peine. Die Koordination und Interaktion zwischen verschiedensten Bildungseinrichtungen und außerschulischen Organisationen des LK Peine verfolgen hierbei gemeinsam das Ziel, Jugendlichen und jungen Erwachsenen qualitative und innovative Förderungsmöglichkeiten im Bereich der Berufsfindung zu bieten. Folgende Organisationen beteiligen sich neben unserer Schule an der Netzwerkarbeit „Region des Lernens“ im LK Peine:
Seit dem 1. Februar 2008 sind die BBS Peine Leitstelle für Region des Lernens des Landkreis Peine. Mit diesem von der niedersächsischen Landesregierung ins Leben gerufene Projekt soll eine nachhaltige schulische Qualitätsentwicklung mit allen schulischen und außerschulischen Kooperationspartnern der Region angestrebt werden, die den Prozess des Lernens fördern können und zur Verbesserung der Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen der Schülerinnen und Schüler beitragen.
Die Leitstelle hat insbesondere die Aufgabe, diese verschiedenen Aktivitäten und beteiligten Institutionen (siehe Netzwerk), die an der Weiterentwicklung der Ausbildungsfähigkeit und Berufsfindung besonders der lernschwächeren Schülerinnen und Schüler mitwirken, zu koordinieren, geeignete Angebote zu entwickeln, initiieren und zu evaluieren.
Ansprechpartner der Leitstelle Peine und Koordinierung der Praktika im Bereich Technik, Wirtschaft- und Verwaltung, Gesundheit, Hauswirtschaft, Körperpflege, Pflege und Altenpflege:
Studiendirektor Erhard Schnieder (Koordinator der Abteilung D)
Die Jugendberufsagentur ist eine Kooperation aus der Agentur für Arbeit, Jobcenter und Jugendhilfe, die gemeinsam mit uns, der BBS Peine, Jugendliche beim Übergang von Schule in Ausbildung und Beruf unterstützt.
Die Jugendberufsagentur bietet Beratung und Unterstützung bei allen Fragen des Übergangs von der Schule in den Beruf. Hier bist Du richtig, wenn Du bald Deinen Schulabschluss in der Tasche hast und Dich fragst, wie es danach weitergehen soll. Vielleicht hast Du die Schule aber auch schon verlassen und möchtest mit einer Ausbildung oder einem Studium starten. Die Jugendberufsagentur bietet Dir die passende Unterstützung an.
v.l.n.r.: Andreas Brunken (BBS Peine) | Katharina Schwertel (ProAktivCenter-PACE) | Kirsten Berendt (Agentur für Arbeit | Peine) | Manuela Schrader (Jobcenter | Peine) | Romeo Cavar (Jobcenter | Peine) | Sonja Kumar (Agentur für Arbeit | Peine) | Katharina Kämmerer (ProAktivCenter-PACE).
Die Beratungen finden in der Regel im Raum A 102 von 8 bis 13 Uhr statt. Am einfachsten meldest Du dich über deine Klassenlehrkraft oder über die Schulsozialpädagogen, Frau Kathrin Dörhage und Herrn Andreas Scheil, an. Jugendliche Flüchtlinge melden sich bei Frau Meike Fasterling für die Beratungstermine an.
Folgende Beratungstermine sind für das Schuljahr 2018/2019 geplant:
Den aktuellen Informationsflyer mit weiteren Details zur Jugendberufsagentur findest Du hier: Informationsflyer (pdf)
Auszubildende geben Jugendlichen praktische Einblicke in die Berufswelt. Zusätzlich kann die Ausbildungsplatzbörse in der Sporthalle der BBS Peine besucht werden. Der Berufsfindungsmarkt bietet so den Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen bei der Berufswahl vielfältige Einblicke in die Berufswelt und ermöglicht den Jugendlichen Tätigkeiten in den Berufen hautnah zu erleben.
Weiterführende Informationen, Rückblicke und Impressionen finden Sie hier:
„Testen, Üben, Fördern“ – das verbirgt sich hinter der Abkürzung TÜF. Jährlich nehmen Schülerinnen und Schüler der in Vöhrum ansässigen BBS Peine und IGS Peine am sogenannten TÜF-Parcours teil. Der TÜF-Parcours ist ein Angebot der Berufsbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft (BBg) des Landkreises Peine. Aufgabe ist es, die allgemeinbildenden Schulen im sogenannten „Übergangsmanagement“ an der Schwelle zwischen Schule und Beruf zu unterstützen. Der TÜF-Parcours gibt Schülern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten anhand von praktischen, berufsbezogenen Aufgaben an mehreren Stationen zu erproben. Dadurch werden die Jugendlichen in ihrer Entscheidungsfindung unterstützt und die Chancen für die richtige Berufswahl erhöht.
T Ü F – A k t u e l l:
April 2019 | Wie in den vergangenen Jahren führten wir in Zusammenarbeit der BBg (Projekt WEGWEISER) wieder den TÜF-Parcours zur Berufsfindung an unseren BBS Peine durch.
Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler bekamen so die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten anhand von praktischen berufsbezogenen Aufgaben an mehreren Stationen zu erproben. Unterschiedliche Fähigkeiten wie handwerkliches Geschick, Wahrnehmungsvermögen und Konzentration waren gefragt. Viele Jugendliche wurden so in ihrer Entscheidungsfindung, welchen Beruf sie zukünftig ausüben möchten, unterstützt. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Frau Schwertel, die Jahr für Jahr für einen reibungslosen Ablauf seitens der BBg des Landkreises Peine sorgt.
Ein Schulpraktikum soll den Schülerinnen und Schülern nicht nur die praktischen Fähigkeiten nahe bringen, sondern auch den theoretischen Hintergrund nachvollziehbar machen. In Kooperation mit den allgemeinbildenden Schulen des Landkreises Peine und der Stadt Peine erhalten die Schülerinnen und Schüler in unseren Werkstätten einen Eindruck, was für Herausforderungen in der späteren Berufs- und Arbeitswelt auf sie zukommen. Grundlage für diese Praxistage bilden die Erlasse “Das Arbeiten an den Hauptschulen” und “Das Arbeiten in den Realschulen”.
Die Berufsbildenden Schulen des Landkreises Peine bieten über die Leitstelle der Region des Lernens Schulpraktika in verschiedenen Fachrichtungen an. Die Haupt- und Realschulen können auf der Grundlage der Erlasse „Die Arbeit in den Hauptschulen“ und „Die Arbeit in den Realschulen“ den Bedarf an Praktikamodulen im Frühjahr eines jeden Jahres bei der Leitstelle anmelden. Eine verbindliche Zusage kann erst erfolgen, wenn die endgültigen Anmeldezahlen bekannt sind und die damit verbundene Klassenbildung und Stundenplanung abgeschlossen ist.
Aufgrund der Ausstattung und der Erfahrung der letzten Jahre ist ein Schulpraktikum erst ab der 8. Jahrgangsstufe möglich. Da die Schülerinnen und Schüler in Werkstätten arbeiten, die denen der Ausbildungsbetriebe entsprechen, ist eine angemessene Bekleidung unbedingt erforderlich. Je nach Berufsrichtung beinhaltet dies auch das Tragen von persönlichen Schutzausrüstungen (Arbeitshandschuhe, Gehörschutz, Sicherheitsschuhe mit Stahlkappe und Durchtrittssicherung, usw.). Zu Beginn des Schulpraktikums erfolgt eine eingehende Belehrung über die Werkstattordnung, die unbedingt einzuhalten ist. Für einen ordnungsgemäßen Ablauf des Praktikums ist Pünktlichkeit eine wichtige Voraussetzung.
Je nach Auslastung der Werkstätten und der Praxislehrkräfte ist der Besuch der Praxistage in verschiedenen Fachrichtungen möglich. Die aktuell möglichen Fachrichtungen können beim Ansprechpartner für Regionen des Lernens erfragt werden. In der Vergangenheit hat sich ein tonusmäßiger Fachrichtungswechsel als vorteilhaft erwiesen, da die Schülerinnen und Schüler so ihr handwerkliches Geschick in verschiedenen Berufsfeldern erproben können.
Dieser Bereich wird momentan überarbeitet und steht Ihnen in Kürze neu überarbeitet zur Verfügung!
(Stand: November 2019)
Das SPRINT-Projekt beginnt jährlich zeitgleich mit dem regulären Schuljahr und dauert ein Jahr. Zielgruppe dieses Projektes sind Schülerinnen und Schüler mit Sprachförderbedarf im Alter von 16 bis 21 Jahren. Aufgrund des speziellen Förderbedarfs beträgt die Klassengröße maximal 17 Schülerinnen und Schüler.
Unterrichtet wird in einer 25-Stunden-Woche bestehend aus folgenden Modulen:
Modul I: Spracherwerb
Modul II: Einführung in die Regionale Kultur und Lebenswelt
Modul III: Einführung in das Berufs- und Arbeitsleben ( inkl. fachpraktischer Unterricht)
Unterstützung erfolgt parallel durch den Cartitasverband Peine e.V. und der BBg Peine. Die SuS erhalten am Ende eine Bescheinigung über die Teilnahme am Sprint Projekt und haben damit ihre Schulpflicht erfüllt.
Wird das SPRINT-Projekt erfolgreich absolviert, so besteht die Möglichkeit das Anschlussprojekt SPRINT-Dual zu durchlaufen, sofern ein geeigneter Betrieb sich bereit erklärt, einen EQ-Vertrag abzuschließen.
Modul IV: Vertiefung Spracherwerb
Modul V: Förderung Grundlagenwissen, insbesondere Mathematik
Modul VI: Praktische Einführung in das Berufs- und Arbeitsleben (Betrieb)
Dieses Anschlussprojektes ist kombiniert mit der Maßnahme „Einstiegsqualifizierung“ (EQ)der Bundesagentur für Arbeit, die in eine Ausbildung münden soll.
Weiterführende Informationen zu SPRINT und SPRINT-Dual finden Sie hier.