Berufsschule für Ausbildungsberufe

Hier erfahren Sie alles über die Bildungsangebote im Bereich der Berufsschulen für Ausbildungsberufe.

Den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss erwerben die Berufsschüler, wenn sie den Berufsschulabschluss und eine erfolgreiche Berufsausbildung nachweisen.

Den Erweiterten Sekundarabschluss I erwerben die Berufsschüler, wenn sie die Bedingungen des Realschulabschlusses mit dem Gesamtnotendurchschnitt von 3,0 im Abschlusszeugnis erfüllen und im Fach Deutsch und Englisch und in der Lernfeldnote jeweils mindestens befriedigende Leistungen nachweisen.

Bautechnik (Dachdecker/-in)

Was macht man in diesem Beruf?

Nach dem erfolgreichen Besuch der Berufsfachschule Bautechnik mit dem Schwerpunkt Dachdecker/in (Grundstufe) wird die Ausbildung zum/zur Dachdecker/in in der Fachstufe I (zweites Ausbildungsjahr) weitergeführt. Folgende Lernfelder werden durch die Fachstufe I abgedeckt:

  • Lernfeld 7: Herstellen einer Holzdachkonstruktion
  • Lernfeld 8: Decken eines Steildaches mit Dachziegeln und Dachsteinen
  • Lernfeld 9: Decken eines Steildaches mit Schiefer- und Faserzementplatten
  • Lernfeld 10: Fertigen eines Flachdaches
  • Lernfeld 11: Ableiten von Oberflächenwasser
  • Lernfeld 12: Bekleiden einer Außenwand

Am Ende der Fachstufe I absolvieren die Auszubildenden eine Zwischenprüfung in Fachtheorie und Fachpraxis.

Die Ausbildung endet nach dem Besuch der Fachstufe II (drittes Ausbildungsjahr) mit der schriftlichen
und praktischen Gesellenprüfung, die in den Räumen der Berufsbildenden Schulen stattfindet.
Folgende Lernfelder werden durch die Fachstufe II abgedeckt:

  • Lernfeld 13: Detailausbildung bei Dachziegel- und Dachsteindeckungen
  • Lernfeld 14: Ausbilden von Details bei Schiefer-, Faserzementplatten- und Schindeldeckungen
  • Lernfeld 15: Herstellen einer Bauwerksabdichtung
  • Lernfeld 16: Ausführen von Metalldeckungen
  • Lernfeld 17: Errichten einer Blitzschutzanlage und Einbauen von Energieumsetzern
  • Lernfeld 18: Warten und Reparieren eines Daches
  • Lernfeld 19: Weitere Steildachdeckungen

Während der beiden dualen Ausbildungsjahre besuchen die Auszubildenden folgende
überbetriebliche Lehrgänge in Sankt Andreasberg (Harz):

  • Techniken der Steildachdeckungen (eine Woche)
  • Dachabdichtung (zwei Wochen)
  • Metallbe- und verarbeitung (eine Woche)
  • Außenwandbekleidung (eine Woche)
  • Herstellen von Holzbauteilen (eine Woche)

Wo arbeitet man?

Auf dem Steildach, dem Flachdach oder an der Fassade ,auf dem Gerüst oder der Hebebühne, oder im Innenraum beim Dachausbau oder Wohnraumfenstereinbau (Velux oder Roto)

Dachziegel – Betondachsteine – Schiefer und Faserzement für Steildach und Fassade sowie Bituminöse Bahnen oder Kunstoffbhnen für das Flachdach und Bauwerksabdichtungen zusätzlich diverse Anstriche oder Beschichtungen

Metalle für Dachrinnen und Blechabdeckungen

Worauf kommt es an?
  • Körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
  • also fit meist sportlich – mind. Hauptschulabschluss
  • Teamfähigkeit – bereit mit und für andere zu arbeiten
  • räumliches Vorstellungsvermögen – und handwerkliches Geschick

Weitere Informationen

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Azubiyo – Dachdecker/-in

Energie- und Gebäudeelektroniker/-in

Was macht man in diesem Beruf?

Als Elektroniker dieser Fachrichtung bist Du ein gefragter Spezialist im Bereich der elektrischen Energieversorgung und elektrischen Anlagen in Gebäuden. Heutzutage funktioniert so gut wie nichts mehr ohne Strom, weder die Spielekonsole, noch der Fernseher, die Waschmaschine oder die Heizung usw.. Hier kommt der Elektroniker für Energie- u. Gebäudetechnik ins Spiel. Er sorgt dafür, dass die elektrischen Geräte und Anlagen bei Dir zu Hause, oder auch in anderen Gebäuden überhaupt betrieben werden können und bei einer Störung auch wieder schnell einsatzbereit sind.

Dass der Beruf sich auch mit innovativen, neuen Technologien beschäftigt, wird deutlich, wenn Du Dir das Aufgabengebiet anschaust. Hierzu gehört es u.a. auch, Photovoltaikanlagen zu errichten.

Auch die Installation von Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen, also z.B. digitales Fernsehen, Internet oder Telefon gehört zu deinem Aufgabenbereich. Die Entwicklung von Steuerungen mit Hilfe des PC´s oder das Programmieren von intelligenten Bussystemen in der Gebäudetechnik gehören genauso dazu und sind zukunftsweisend.

Der Beruf des Elektronikers für Energie- und Gebäudetechnik ist ein verantwortungsvoller Beruf. Der Elektroniker kümmert sich um Sicherheitseinrichtungen, ermittelt Störungsursachen, beseitigt Fehler, sorgt für die Einhaltung von Vorschriften und verhindert damit Unfälle mit elektrischem Strom.

Das Handwerk sucht Dich!

Wo arbeitet man?

Der/die Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik arbeitet hauptsächlich in Betrieben des Elektrohandwerks. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre. In dieser Zeit wirst Du im Betrieb und in der Berufsschule auf Deinen Beruf und die Prüfung zum Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik vorbereitet.

Worauf kommt es an?

Bist Du technisch interessiert, bereit, Neues zu lernen, dann informiere Dich an unserer Schule, bei der Bundesagentur für Arbeit, bei der Handwerkskammer oder bei Deinem Elektroniker der Energie- und Gebäudetechnik in Deiner Nachbarschaft.

Weitere Informationen

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Azubiyo – Elektroniker/-in – Energie- und Gebäudetechnik

Kraftfahrzeugmechatroniker/-in

Was macht man in diesem Beruf?

An den Berufsbildenden Schulen des Landkreises Peine werden in der Grundstufe und in den drei darauffolgenden Fachstufen Kraftfahrzeugmechatronikerinnen und Kraftfahrzeugmechatroniker in den Schwerpunkten Personenkraftwagentechnik und Nutzfahrzeugtechnik ausgebildet.

Im ersten Ausbildungsjahr besteht neben der vollschulischen Ausbildung in der Berufsfachschule Fahrzeugtechnik auch die Möglichkeit der dualen Ausbildung. Hier besuchen die Auszubildenden an zwei Tagen die Berufsschule und arbeiten drei Tage in einem Betrieb. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr werden alle Schülerinnen und Schüler dual ausgebildet.

Der Unterricht orientiert sich an den Rahmenrichtlinien, d.h. es wird in Lernfeldern spiralcurricular unterrichtet. Hierbei bauen die Inhalte von Ausbildungsjahr zu Ausbildungsjahr aufeinander auf und werden im Verlauf der Ausbildung immer weiter vertieft.

Die Inhalte strukturieren sich in die vier Handlungsfelder:

  • Service,
  • Reparatur
  • Diagnose und
  • Um- und Nachrüsten,

welche in den Lernfeldern in Niveaustufen unterteilt sind.

Wo arbeitet man?

Parallel zu der theoretischen Ausbildung erfolgt die praktische Ausbildung, in der Berufsfachschule werden praktische Ausbildungsinhalte in den Fachwerkstätten der Schule vermittelt, in der dualen Ausbildung in den Ausbildungsbetrieben.

Worauf kommt es an?

Wichtige Voraussetzungen zum Erlernen des Berufs sind:

  • ein guter bis sehr guter Hauptschulabschluss,
  • Interesse an technischen Zusammenhängen,
  • logisches Denken zur Lösung von komplexen Fehlern,
  • gute Grundkenntnisse in Physik, Elektrotechnik, Mechanik und Mathematik,
  • der Wille, sich selbstständig neue Technologien zu erschließen,
  • Vorstellungsvermögen von Dingen, die man nicht sehen kann (z.B. elektrischer Strom),
  • handwerkliches Geschick.

Im theoretischen Unterricht wird anhand von praxisnahen Problemstellungen die berufliche Handlungskompetenz vermittelt. Das Erlangen von Fach- und Systemkenntnissen geschieht in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten. Unterstützt wird der Lernprozess durch Demonstrationsunterrichte in modern ausgestatteten Werkstätten.

Anhand der oben genannten Problemstellungen wird mit Hilfe von Büchern, Herstellerunterlagen, Software, Filmen, dem Internet u.a. eine Problemlösung erarbeitet.

Dies geschieht auch durch Hinzuziehung mathematischer Elemente und das Erstellen von Arbeitsplänen.

Damit werden die Grundlagen zur Lösung komplexer Probleme und zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung vermittelt.

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Azubiyo – Kraftfahrzeugmechatroniker/-in

Medizinische/-r Fachangestellte/-r

Was macht man in diesem Beruf?

Medizinische Fachangestellte assistieren Ärzten und Ärztinnen bei der Untersuchung, Behandlung, Betreuung und Beratung von Patienten und führen organisatorische und Verwaltungsarbeiten durch.

Wo arbeitet man?

Beschäftigungsmöglichkeiten finden Medizinische Fachangestellte in Arztpraxen aller Fachgebiete sowie in Krankenhäusern und anderen Institutionen und Organisationen des Gesundheitswesens. Auch bei ambulanten Pflegediensten bieten sich Einsatzmöglichkeiten. Weiterhin können Medizinische Fachangestellte in betriebsärztlichen Abteilungen von Unternehmen, medizinischen Laboren oder Forschungsabteilungen von Pharmafirmen tätig sein.

Worauf kommt es an?

Schlüsselqualifkationen:

  • kommunikative Fähigkeiten besitzen
  • fröhlich, höflich und verständnisvoll sein
  • aufgeschlossen sein und gut zuhören können
  • verantwortungsbewusst und gut organi­siert sein
  • teamfähig sein
  • Computerkenntnisse besitzen
  • unter Druck arbeiten können

Weitere Informationen

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Azubiyo – Medizinische/-r Fachangestellte/-r

Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r

Was macht man in diesem Beruf?

Zahnmedizinische Fachangestellte unterstützen Zahnärzte und -ärztinnen bei allen Tätigkeiten in einer Zahnarztpraxis.

Sie empfangen und betreuen die Patienten, organisieren die Praxisabläufe und assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen.

Wo arbeitet man?

Hauptsächlich arbeiten Zahnmedizinische Fachangestellte in Zahnarztpraxen, Zahn-, Mund- und Kieferkliniken sowie in universitären Zentren für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.

Worauf kommt es an?

Schlüsselqualifkationen:

  • kommunikative Fähigkeiten besitzen
  • fröhlich, höflich und verständnisvoll sein
  • aufgeschlossen sein und gut zuhören können
  • verantwortungsbewusst und gut organi­siert sein
  • teamfähig sein
  • Computerkenntnisse besitzen
  • unter Druck arbeiten können

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Azubiyo – Zahnmedizinische/-r Fachangestellte/-r

Jobbörse.de – ZFA Jobs und Stellenangebote

Holztechnik (Tischler/-in)

Was macht man in diesem Beruf?

Der Tischler ist ein Beruf, der sich überwiegend auf die Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen spezialisiert hat. Im Laufe der letzten Jahrzehnte sind jedoch viele andere Materialien wie Kunststoffe, Metalle und auch Glas hinzugekommen.

Das Tätigkeits-Spektrum ist sehr weit, es reicht vom Möbelbau über den Innenausbau, Treppenbau, Messebau bis hin zu den Bauelementen mit Fenstern und Türen.

Am Ende der Ausbildung erhält man einen Gesellenbrief mit der Berufsbezeichnung als Tischler/Tischlerin.

Wo arbeitet man?

Unterschieden werden folgende beiden Kategorien:

Der Bautischler fertigt und montiert feste Bestandteile von Gebäuden (Häusern, Objekten). Dazu gehören z.B. Fußböden, Fenster, Türen und Treppen.

Der Möbeltischler fertigt und montiert die Ausstattung eines Gebäudes. Zu unterscheiden sind dabei der Privatkunden- und der Objektbereich. Im privaten Bereich gehören zu den klassischen Betätigungsfeldern z.B. Schränke, Küchen, Bad- und Schlafzimmereinrichtungen sowie individuelle Einzelmöbel. Im Objektbereich kommen Empfangstresen, Wandverkleidungen, Schulungs- und Konferenzeinrichtungen etc. dazu.

Worauf kommt es an?

Nach dem erfolgreichen Besuch der Berufsfachschule Holztechnik wird die Ausbildung zum Tischler in der Fachstufe I weitergeführt. Die neuen Auszublidenden  kommen am Dienstag für acht Stunden zum Teilzeitunterricht in die Berufsschule. An vier Tagen in der Woche arbeiten sie in ihren Ausbildungsbetrieben. In der ersten Fachstufe findet ein vierzehntägiger Maschinenlehrgang ( TSM 2 und TSM 3) am TZH in Braunschweig statt.

Nach 18 Monaten erfolgt die Zwischenprüfung in Form einer praktischen und theoretischen Prüfung.

In der Fachstufe II (Oberstufe) werden die Lernfelder 9 bis 12 vermittelt. Es findet zusätzlich ein 14-tägiger Oberflächenlehrgang am TZH in Braunschweig statt. Zum Ausbildungsende erfolgt die Gesellenprüfung. Die Auszubildenden führen eine schriftliche Prüfung durch, erstellen ein Gesellenstück (z. B. einen Schreibtisch oder eine Haustür) in ihrem Betrieb und fertigen eine Arbeitsprobe in der Schulwerkstatt an.

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Azubiyo – Tischler/-in

Körperpflege (Friseur/-in)

Was macht man in diesem Beruf?

Ziel der Berufsausbildung zur Friseurin/zum Friseur ist der Erwerb des Gesellenbriefes nach bestandener Gesellenprüfung.

Wo arbeitet man?

In einem Friseurbetrieb, der Auszubildende ausbildet.

Worauf kommt es an?

Die Grundstufenausbildung (erstes Lehrjahr) zur Friseurin/zum Friseur erfolgt in der dualen Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule.

Die Auszubildenden kommen  an zwei Tagen für jeweils acht Stunden zur Berufsschule und durchlaufen folgende Lernfelder:

  • Lernfeld 1: In Ausbildung und Beruf orientieren
  • Lernfeld 2: Kunden empfangen und betreuen
  • Lernfeld 3: Haare und Kopfhaut pflegen
  • Lernfeld 4: Frisuren empfehlen
  • Lernfeld 5: Haare schneiden
  • Lernfeld 6: Frisuren erstellen (Teil 1)

Nach der dualen Grundstufenausbildung bzw. nach dem erfolgreichen Besuch der Berufsfachschule Körperpflege mit dem Schwerpunkt Friseur/in (erstes Ausbildungsjahr) wird die Ausbildung zur Friseurin/zum Friseur in der Fachstufe I (zweites Ausbildungsjahr) weitergeführt. Die Auszubildenden kommen dann einen Tag pro Woche für acht Stunden zur Berufsschule und gehen für vier Tage in ihre Ausbildungsbetriebe.
Folgende Lernfelder werden durch die Fachstufe I abgedeckt:

  • Lernfeld 6: Frisuren erstellen (Teil 2)
  • Lernfeld 7: Haare dauerhaft umformen
  • Lernfeld 8: Haare tönen
  • Lernfeld 9: Haare färben und blondieren

Nach 18 Monaten absolvieren die Auszubildenden eine Zwischenprüfung in Fachtheorie und Fachpraxis.

Die Ausbildung endet nach dem Besuch der Fachstufe II (drittes Ausbildungsjahr) mit der schriftlichen und praktischen Gesellenprüfung, die in den Räumen der Berufsbildenden Schulen stattfindet. Im dritten Ausbildungsjahr kommen die Auszubildenden einen Tag pro Woche für acht Stunden zur Berufsschule. Folgende Lernfelder werden durch die Fachstufe II abgedeckt:

  • Lernfeld 10: Hände und Nägel pflegen
  • Lernfeld 11: Haut dekorativ gestalten
  • Lernfeld 12: Betriebliche Prozesse mitgestalten
  • Lernfeld 13: Komplexe Friseurdienstleistungen durchführen

Während der Ausbildung besuchen die Auszubildenden zusätzlich überbetriebliche Lehrgänge.

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Azubiyo – Friseur/-in

Anlagenmechaniker/-in

Was macht man in diesem Beruf?

Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker ist umfangreich und steckt voller spannender Aspekte rund um Technik, Umweltschutz, Energieeffizienz und Kreativität.

Das Berufsbild des Anlagenmechanikers umfasst sowohl die Sanitärtechnik, als auch den Heizungsbau und die Lüftungstechnik. Somit kommt beim Neubau eines Ein- oder Mehrfamilienhaus keiner mehr am Anlagenmechaniker vorbei.

Aber auch in der Industrie ist der Beruf des Anlagenmechanikers gefragt.

Du wirst nicht nur Einblicke in die Wasserversorgung von Gebäuden bekommen, sondern auch berechnen wie eine Heizungsanlage für ein Einfamilienhaus ausgelegt werden muss. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die ressourcenschonenden Energieformen gelegt. Hierzu gehören insbesondere die Solarenergie, das Blockheizkraftwerk die Wärmepumpen und der Eisspeicher.

In der Lüftungstechnik wird der kontrollierte Luftaustausch innerhalb eines Gebäudes betrachtet. Im Sommer wird gekühlt und im Winter die verbrauchte Luft ausgetauscht. Das Schlagwort hier lautet “Passivhaus“.

Wo arbeitet man?

Die vielfältigen Aufgaben versprechen einen interessanten Beruf.

Dein Alltag ist dabei sehr abwechslungsreich: Beim Kunden reparierst und optimierst du Geräte, auf der Baustelle wird gefertigt und montiert. Außerdem kontrollierst und bewertest Du Ergebnisse deiner Arbeit und kümmerst dich so auch um die Sicherung der Qualität.

Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker umfasst dreieinhalb Jahre. Das erste Ausbildungsjahr kann sowohl in der Berufsfachschule hier an der BBS-Peine, als auch im Rahmen der dualen Ausbildung erfolgen.

Danach erfolgt die Ausbildung immer im Betrieb und in der Berufsschule.

Nach zwei Jahren wird Teil 1 der Gesellenprüfung abgelegt, hier werden die erlernten Fähigkeiten aus der Theorie und Praxis abgefragt.

Mit dem Teil 2 der Gesellenprüfung endet dann nach den dreieinhalb Jahren die Ausbildung und der Betrieb entlässt dich nach bestandener Prüfung als Geselle des Handwerks.

Worauf kommt es an?
  • Spaß und Interesse an technischen Dingen
  • technisches und mathematisches Verständnis
  • handwerkliches Geschick und Gründlichkeit
  • Freude an Teamarbeit und Spaß im Umgang mit Menschen
  • kreative Ideen und eine gute Auffassungsgabe
  • Abschluss der Haupt-, Real- oder Gesamtschule

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Azubiyo – Anlagenmechaniker/-in

Feinwerkmechaniker/-in

Was macht man in diesem Beruf?

Sie kümmern sich um große bis hin zu kleinsten Bauteilen – egal, ob an mechanischen Geräten oder an computergesteuerten Werkzeugmaschinen, wie zum Beispiel Greifwerkzeugen an Robotern, Montagevorrichtungen für Airbags oder Hydraulikzylindern an Bohrgeräten für Erdbohrungen. Ihr Alltag ist dabei sehr abwechslungsreich: Im Betrieb fertigen, montieren, reparieren und optimieren Sie Geräte und Maschinen. Außerdem kontrollieren und bewerten Sie Ergebnisse Ihrer Arbeit und kümmern sich so auch um die Sicherung der Qualität.

Sie sollten dafür eine sichere Hand mitbringen, mit der Sie Werkstücke herstellen und nachfolgend messen und prüfen können. Und natürlich ist für Ihre Arbeit auch IT-Know-how ein absolutes Muss. Denn bei der computerisierten numerischen Steuerung (CNC) sind Sie als Programmierer besonders gefordert. Sie geben Befehle direkt an der Maschine über einen Datenträger oder online ein.

Parallel dazu spielt auch die Kundenberatung eine Rolle – schließlich wollen Ihre Kunden ja die von Ihnen gefertigten Maschinen und Werkzeuge auch bedienen können.

Wo arbeitet man?
  • Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
  • Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
  • Umweltschutz
  • betriebliche, technische und kundenorientierte Kommunikation
  • Planen und Steuern von Arbeitsabläufen; Kontrollieren und Beurteilen der Arbeitsergebnisse
  • Qualitätsmanagement, z.B. Prüfen und Messen
  • Fügen durch Schrauben, Stiften, Pressen, Schweißen, Löten, Kleben
  • Manuelles Spanen und Umformen durch z.B. Sägen, Feilen, Biegen
  • maschinelles Bearbeiten auf Werkzeugmaschinen z.B. Drehmaschinen
  • Instandhalten und Warten von Betriebsmitteln und technischen Systemen
  • Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben von Werk- und Hilfsstoffen
  • Programmieren von numerisch gesteuerten Geräten, Maschinen oder Anlagen
  • Aufbauen und Prüfen von hydraulischen, pneumatischen und elektropneumatischen Steuerungen
  • Montieren und in Betrieb nehmen von technische Systemen

Worauf kommt es an?

Sie bringen gute Voraussetzungen für diesen Beruf mit, wenn Sie viele der folgenden Fragen mit „Ja!“ beantworten können.

  • Habe ich Freude am Bau oder der Reparatur von technischen Geräten und Maschinen?
  • Bin ich kreativ und habe Freude daran, Probleme zu lösen?
  • Kann ich mich voll auf die Arbeit konzentrieren, wenn ich präzise arbeiten muss, z.B. auf 0,01mm genau?
  • Bringe ich neben technischem und naturwissenschaftlichem Verständnis auch eine sichere Hand mit?
  • Macht mir Arbeit am Computer Spaß?
  • Arbeite ich gerne im Team?
  • Bin ich körperlich und geistig belastbar auch wenn’s mal stressig wird?
  • Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
  • Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
  • Umweltschutz
  • betriebliche, technische und kundenorientierte Kommunikation
  • Planen und Steuern von Arbeitsabläufen; Kontrollieren und Beurteilen der Arbeitsergebnisse
  • Qualitätsmanagement, z.B. Prüfen und Messen
  • Fügen durch Schrauben, Stiften, Pressen, Schweißen, Löten, Kleben
  • Manuelles Spanen und Umformen durch z.B. Sägen, Feilen, Biegen
  • maschinelles Bearbeiten auf Werkzeugmaschinen z.B. Drehmaschinen
  • Instandhalten und Warten von Betriebsmitteln und technischen Systemen
  • Unterscheiden, Zuordnen und Handhaben von Werk- und Hilfsstoffen
  • Programmieren von numerisch gesteuerten Geräten, Maschinen oder Anlagen
  • Aufbauen und Prüfen von hydraulischen, pneumatischen und elektropneumatischen Steuerungen
  • Montieren und in Betrieb nehmen von technische Systemen

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Azubiyo – Feinwerkmechaniker/-in

Industriemechaniker/-in

Was macht man in diesem Beruf?
  • Instandhaltung von Maschinen und Anlagen
  • Beheben von Fehlern durch Inspizieren, Warten und Instandsetzen von mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Anlagen
  • Montieren und Demontieren von Bauteilen und Baugruppen
  • Funktionsprüfung und Wiederinbetriebnahme von Maschinen und Anlagen

Wo arbeitet man?
  • Anlagen und Maschinen der stahlerzeugenden Industrie
  • Werkstätten zur Instandsetzung von Maschinen und Anlagenteilen

Worauf kommt es an?
  • Hauptschulabschluss
  • technisches Verständnis
  • die Fähigkeit zur Zusammenarbeit

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Azubiyo – Industriemechaniker/-in

Konstruktionsmechaniker/-in

Was macht man in diesem Beruf?

Konstruktionsmechaniker/innen stellen Stahlbau- und Blechkonstruktionen wie z.B.:

  • Brücken
  • Hallen
  • Förderanlagen
  • Fahrzeugaufbauten
  • Aufzüge
  • Krane
  • Schiffbauten

oder vergleichbares her. Dazu fertigen sie mithilfe von Werkzeugen und Maschinen einzelne Bauteile aus Profilen, Blechen sowie Rohren und montieren diese. Konstruktionsmechaniker/innen arbeiten in erster Linie in industriellen Unternehmen des Metallbaus, des Maschinen- und Fahrzeugbaus und im Baugewerbe.

Worauf kommt es an?

Arbeitest Du gerne mit dem Werkstoff Metall und magst Du es, wenn die „Sachen“, die gebaut werden auch mal etwas größer sind? Dann informiere dich an unserer Schule oder bei der Agentur für Arbeit über diesen Beruf.

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Azubiyo – Konstruktionsmechaniker/-in

Metallbauer/-in

Was macht man in diesem Beruf?

Metallbauer/innen stellen Stahlbau- und Blechkonstruktionen wie z.B.:

  • Treppen
  • Hallen
  • Geländer
  • Fahrzeugaufbauten
  • Fenster
  • Glasanbauten
  • Fassaden

oder vergleichbarem her. Dazu fertigen sie mithilfe von Werkzeugen und Maschinen einzelne Bauteile aus Profilen, Blechen sowie Rohren und montieren diese. Metallbauer/innen arbeiten in erster Linie in Handwerksbetrieben des Metallbaus, des Maschinen- und Fahrzeugbaus und im Baugewerbe.

Worauf kommt es an?

Die Ausbildung zum Metallbauer Konstruktion dauert 3,5 Jahre, wird im dualen System angeboten und kombiniert schulische sowie praktische Ausbildung. Voraussetzung sind Hauptschul- oder (besser) Realschulabschluss.Nach der Ausbildung kann man die Techniker- oder Meisterschule besuchen. Auch ein Studium ist möglich. Dazu gibt es eine Fülle von Zusatzqualifikationen, beispielsweise zum geprüften Schweißer oder Konstrukteur.

Weitere Informationen

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Azubiyo – Metallbauer/-in

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)

Was macht man in diesem Beruf?
  • Verstauen der Güter im Lager oder Beladen von Lastkraftwagen,
  • schnelles Prüfen von Begleitpapieren auf Richtigkeit und Vollständigkeit,
  • Bedienen von Hebezeugen oder Regalbediengeräten beim Transport der Güter,
  • Zuteilen von Be- und Entladezeiten und Lagerplätzen,
  • Zurechtfinden in z.T. großen und unübersichtlichen Lagerhallen mit einer Vielzahl von Regalen,Lagerbestände quantitativ und qualitativ prüfen und darüber die Einkaufsabteilung informieren.

Wo arbeitet man?

Ausgebildet wird in Logistikzentren, Industriebetrieben, Speditionen und im Versandhandel.

Worauf kommt es an?

Interesse an:

  • verwaltend-organisatorischen Tätigkeiten
    B. Kontrollieren von angelieferten Waren auf Vollständigkeit und Unversehrtheit, Berechnen von Frachtgewicht und Frachtvolumen oder Ermitteln der Zugriffshäufigkeit auf Lagerplätze,
  • praktisch-konkreten Tätigkeiten, z.B. Bedienen von Fördersystemen, Hebezeugen oder Regalbediengeräten oder Vorbereiten von Kennzeichnungsschildern für Transportgüter,
  • kaufmännisch-organisatorischen Tätigkeiten
    B. Bestellen von Waren bei geeigneten Anbietern.

Weitere Informationen

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Azubiyo – Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)

Fachlagerist/-in

Was macht man in diesem Beruf?
  • angelieferte Waren in Empfang nehmen, auspacken, auf Vollständigkeit und Unversehrtheit kontrollieren
  • Güter mithilfe von Fördergeräten unter Berücksichtigung von Warenart, Beschaffenheit, Volumen und Gewicht einlagern,
  • Einlagerung mit einer speziellen Software (Warenwirtschaftssystem) dokumentieren,
  • Güter kundenorientiert verpacken, unter Berücksichtigung von Güter- und Transportart, Transportweg und Wirtschaftlichkeit,
  • Verladung mit dem Frachtführer koordinieren.

Wo arbeitet man?

Fachlageristen und Fachlageristinnen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.

Worauf kommt es an?
Interesse an:

verwaltendorganisatorischen Tätigkeiten z.B. Kontrollieren von angelieferten Waren auf Vollständigkeit und Unversehrtheit, Berechnen von Frachtgewicht und Frachtvolumen oder Ermitteln der Zugriffshäufigkeit auf Lagerplätze,

praktisch-konkreten Tätigkeiten, z.B. Bedienen von Fördersystemen, Hebezeugen oder Regalbediengeräten oder Vorbereiten von Kennzeichnungsschildern für Transportgüter, Verpacken von Gütern aller Art unter Berücksichtigung von Transportart und Transportweg.

Weitere Informationen

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Azubiyo – Fachlagerist/-in

Industriekaufmann/-kauffrau

Was macht man in diesem Beruf?

Industriekaufleute …

  • holen Angebote ein und bestellen für das Unternehmen Waren, wie
    B. Rohstoffe, Hilfsstoffe oder Büroartikel
  • nehmen Waren in Empfang und prüfen Waren, Lieferscheine und
    Rechnungen
  • ermitteln und planen den Personalbedarf und -einsatz
  • planen Werbe- und Verkaufsförderungsmaßnahmen und führen sie
    durch
  • verhandeln mit Kunden
  • kalkulieren Preise, erstellen Angebote und bearbeiten
    Kundenbestellungen
  • übernehmen Aufgaben im Rechnungswesen, wie z. B. Buchführung,
    Zahlungsbelege prüfen oder Mahnungen schreiben

Wo arbeitet man?

Ein Industriekaufmann/-frau arbeitet im Büro eines Industrieunternehmens und kann z.B. in den Abteilungen Beschaffung, Absatz, Finanzbuchhaltung, Personal eingesetzt werden.

Worauf kommt es an?

Der Industriekaufmann sollte

  • ein Gefühl für Zahlen haben,
  • sehr genau arbeiten,
  • gut organisieren und kommunizieren können,
  • gern im Team arbeiten,
  • selbstbewusst und freundlich auftreten.

 

Gute Noten in den Schulfächern Mathematik, Deutsch, Englisch und ggf. Wirtschaft und Rechnungswesen sind optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung. Hilfreich sind auch Kenntnisse in der Datenverarbeitung.

Weitere Informationen

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Azubiyo – Industriekaufmann/-kauffrau

Kaufleute im Einzelhandel (dreijährige Ausbildung im Einzelhandel)

Was macht man in diesem Beruf?

Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsumgüter wie z.B. Bekleidung, Spielwaren, Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungsgegenstände. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren und bearbeiten Reklamationen.

Außerdem planen sie den Einkauf, bestellen Waren und nehmen Lieferungen entgegen. Anschließend prüfen sie die Qualität der gelieferten Ware und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie zeichnen die Ware aus und helfen beim Auffüllen der Regale sowie bei der Gestaltung der Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen wirken Kaufleute im Einzelhandel mit. Sie beobachten den Markt und planen die Sortimentsgestaltung.

Wo arbeitet man?

Kaufleute im Einzelhandel arbeiten hauptsächlich in Einzelhandelsgeschäften mit unterschiedlichem Sortiment, in großen Tankstellen mit gemischtem Warenangebot und im Versandhandel. Sie sind überwiegend in Verkaufsräumen tätig, haben aber auch in Lager- und Kühlräumen oder im Außenbereich z.B. von Baumärkten zu tun.

Worauf kommt es an?

Kommunikationsfähigkeit ist für die Arbeit im Verkauf sehr wichtig: Kaufleute im Einzelhandel beraten die Kunden über das Warensortiment und informieren sie über Vor- und Nachteile bestimmter Produkte.

Interesse an Mathematik und Wirtschaft sollte vorhanden sein: Um Kalkulationen und Kassenabrechnungen durchzuführen und Aufgaben im Rechnungswesen zu übernehmen, benötigen angehende Kaufleute im Einzelhandel mathematische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Darüber hinaus sind gute mündliche und schriftliche Kenntnisse im Fach Deutsch erforderlich, z.B. für die Bearbeitung von Reklamationen und für die Kundenberatung.

Weitere Informationen

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Azubiyo – Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Kauffrau/-mann für Büromanagement

Was macht man in diesem Beruf?

Kaufleute für Büromanagement sorgen dafür, dass die betrieblichen Informations- und Kommunikationsflüsse reibungslos funktionieren. Sie erledigen z. B. den internen und externen Schriftverkehr, entwerfen Präsentationen, planen und überwachen Termine, bereiten Sitzungen vor und organisieren Dienstreisen. Ggf. übernehmen sie auch Aufgaben in Marketing und Vertrieb, in der Öffentlichkeitsarbeit und im Veranstaltungsmanagement sowie in der Personal- und in der Lagerwirtschaft.

Wo arbeitet man?

Kaufleute für Büromanagement erledigen kaufmännisch-verwaltende und organisatorische Tätigkeiten innerhalb von Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche oder im öffentlichen Dienst.

Worauf kommt es an?
  • Teamfähigkeit,
  • eigenverantwortlich und selbständig unter Druck arbeiten können,
  • kommunikative Fähigkeiten besitzen,
  • höflich, aufgeschlossen und verständnisvoll sein,
  • verantwortungsbewusst und gut organisiert sein.

Gute Noten in den Schulfächern Mathematik und Deutsch erleichtern die Ausübung einer qualifizierten, an Geschäftsprozessen ausgerichteten kaufmännischen Berufstätigkeit. Hilfreich sind auch Computer- und Fremdsprachenkenntnisse bei der Wahrnehmung von Fachaufgaben.

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Azubiyo – Kaufmann/-frau Büromanagement

Rechtsanwalts-und Notarfachangestellte/-r

Was macht man in diesem Beruf?

Alles, was Recht ist:
Genau damit bekommt man es in diesem Ausbildungsberuf zu tun.

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte (ReNo) sind die helfenden Hände von Anwälten und Notaren der verschiedensten Fachgebiete.

Wo arbeitet man?

Während der fachpraktischen Ausbildung arbeitet man in den Büroräumen der Rechtsanwaltskanzlei oder beim Notar.

Aufgabenbereiche:

  • Einen Teil der täglichen Arbeit nimmt die Planung und Überwachung alle anstehenden Fristen, Terminen und Vereinbarungen ein.
  • Außerdem stellen ReNo ihr Organisationstalent auch bei der Aktenführung oder der Postbearbeitung unter Beweis. Vom Führen des Schriftverkehrs bis hin zur Planung von Geschäftsreisen gehen verschiedenste Abläufe über ihren Schreibtisch.
  • Rechtsanwaltsfachangestellte dienen oft als erste Anlaufstelle für Mandanten, sie führen jede Menge Telefonate und heißen Besucher in den Geschäftsräumen willkommen.
  • Und wenn ein Mandant um Auskunft zu einem gerichtlichen Schreiben bittet, können sie im Laufe ihrer Ausbildung dank erlernter Rechtskenntnisse viele Fragen selbstständig beantworten.
  • Auch die selbständige Betreuung spannender Arbeitsgebiete wie Mahn-, Kosten- und Vollstreckungswesen fällt in den Aufgabenbereich eines/einer Rechtsanwaltsfachangestellten.
  • Im Notariatsbereich befassen sie sich außerdem mit Beurkundungen und Beglaubigungen der verschiedensten Schriftstücke. Insbesondere die Bereiche der Beurkundungen und des Siegelns erfordern größte Konzentration und Genauigkeit. 

Ausbildungsdauer:

Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre. Dies beinhaltet das tägliches Arbeiten in einer Rechtsanwaltskanzlei bzw. beim Notar sowie ein zusätzlicher Besuch der Berufsschule an zwei Tagen pro Woche.

Worauf kommt es an?

Voraussetzungen:

  • Man sollte mindestens einen guten Hauptschulabschluss besitzen.
  • Verantwortungsbewusste und sorgfältige Arbeitsweise
  • Gute Umgangsformen und ein vertrauenswürdiges Auftreten

Weitere Informationen

Weitere Informationen zur Tätigkeit, der Ausbildung, Zugangsvoraussetzungen & den Perspektiven erhalten Sie über folgenden Link:

Azubiyo – Rechtsanwaltsfachangestelle/-r

Verkäufer/Verkäuferin (zweijährige Ausbildung im Einzelhandel)

Was macht man in diesem Beruf?

Verkäufer/-innen haben je nach Betrieb oder Abteilung z.B. mit Bekleidung, Nahrungsmitteln oder Unterhaltungselektronik zu tun. Sie nehmen Warenlieferungen an, sortieren Waren, räumen sie in Regale ein und zeichnen Preise aus. Regelmäßig führen sie Qualitätskontrollen durch, prüfen den Lagerbestand und bestellen Waren nach. Ihre Hauptaufgabe besteht in Verkaufs- und Beratungsgesprächen mit Kunden.
Beim Kassieren prüfen Verkäufer/-innen die Echtheit der Geldscheine, achten auf die richtige Ausgabe des Wechselgeldes oder wickeln Zahlungen bargeldlos mit Kredit- oder Geldkarten ab. Darüber hinaus wirken sie bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen mit.

Wo arbeitet man?

Verkäufer/innen arbeiten u.a. in Modehäusern, in Supermärkten und Kaufhäusern. Sie sind überwiegend in Verkaufsräumen tätig, haben aber auch in Lager- und Kühlräumen oder im Freilandbereich z.B. von Gartencentern zu tun.

Worauf kommt es an?

Kommunikationsfähigkeit ist für die Arbeit im Verkauf sehr wichtig: Verkäufer/-innen beraten die Kunden über das Warensortiment und informieren sie über Vor- und Nachteile bestimmter Produkte.
Interesse an Mathematik und Wirtschaft sollte vorhanden sein: Um Kalkulationen und Kassenabrechnungen durchzuführen und Aufgaben im Rechnungswesen zu übernehmen, benötigen angehende Verkäuferinnen und Verkäufer mathematische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Darüber hinaus sind gute mündliche und schriftliche Kenntnisse im Fach Deutsch erforderlich, z.B. für die Bearbeitung von Reklamationen und für die Kundenberatung.

Weitere Informationen

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Azubiyo – Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Verwaltungsfachangestellte/-r

Was macht man in diesem Beruf?

Möchtet ihr entscheiden, wer Waffen tragen darf und wollt ihr Waffenschränke durchsuchen?
Oder wollt ihr verliebte Pärchen in ihr Eheglück führen?
Möchtet ihr auf der anderen Seite des Blitzers stehen oder anderen Bürgern den Führerschein ausstellen?
Seid ihr Frühaufsteher oder Langschläfer? Egal wir bieten dir Gleitzeit!

Wo arbeitet man?

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung erledigen allgemeine Büro- und Verwaltungsarbeiten in Behörden und Institutionen der Kommunen.
Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung arbeiten bei Gemeinde- und Kreisverwaltungen, Bauämtern, Ordnungsämtern, Gesundheits- oder Kulturämtern. Darüber hinaus werden sie auch in kaufmännischen Bereichen der Wirtschaft tätig.

Worauf kommt es an?

Schlüsselqualifikationen:
• unter Druck arbeiten können
• fröhlich, höflich und verständnisvoll sein
• aufgeschlossen sein und gut zuhören können
• verantwortungsbewusst und gut organisiert sein
• teamfähig sein
• Computerkenntnisse besitzen
• kommunikative Fähigkeiten besitzen

Weitere Informationen

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Azubiyo – Verwaltungsfachangestelle/-r

Zusatzqualifikation IHK-geprüfter Europakaufmann/ geprüfte Europakauffrau

Bildungsziel

Außenhandelsbeziehungen und internationale Qualifikationen der Beschäftigten werden für immer mehr Unternehmen zum strategischen Wettbewerbsfaktor. Die steigende Markttransparenz führt verstärkt zu einem globalen Wettbewerb, dem sich Unternehmen aus der Region Peine mit ihren Beschäftigten zu stellen haben.
An dieser Stelle sind internationale Qualifikationsprofile und Kompetenzen zunehmend gefragt und gewinnen an Relevanz für Arbeitgeber und -nehmer.
Die kaufmännischen Ausbildungsberufe an der BBS Peine vermitteln auf hohem Niveau diverse Basis- und Fachqualifikationen. Diese wirtschaftliche Grundbildung wird für die internationale Ausrichtung über die Zusatzqualifikation Europakaufmann/- frau im Rahmen der Förderung leistungsorientierter Auszubildender erweitert.

Wo arbeitet man?

Wir bieten Ihnen als verlässlicher dualer Ausbildungspartner mit diesem Angebot die Möglichkeit, Ihre Wettbewerbsfähigkeit mit hochqualifizierten Auszubildenden, welche Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von morgen sind, zu stärken und das Abwandern von guten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu reduzieren. Die Qualifizierungsmaßnahme ist auf zwei Jahre angelegt und läuft parallel zur regulären Ausbildung.

Worauf kommt es an?

• Interkulturelles Verständnis wird gesteigert
• Zeitersparnis durch Weiterqualifizierung schon während der Ausbildung
• bessere Übernahmechancen nach der Ausbildung
• Eröffnung neuer Tätigkeitsfelder
• Verbesserung beruflicher Aufstiegschancen
• Verbesserung der Arbeitsmarktchancen
• Teilnahme am Auslandpraktikum mit ganz besonderen Erfahrungen

Weitere Informationen

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Azubiyo – Eurokaufmann/-frau


KONTAKT
So erreichen Sie uns:
  • Pelikanstr. 12, 31228 Peine
  • +49 5171 940 4
  • info@bbs-peine.de

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