Feierliche Europassübergabe an den BBS Peine 

Am 26.05.25 wurden an den BBS Peine im Rahmen einer feierlichen Veran-staltung  Europässe an elf Auszubildende und vier Lehrkräfte übergeben, die im vergangenen Schuljahr ein Auslandspraktikum mit dem EU-Programm „Erasmus+“ absolviert haben. Sie erhielten den „Europass Mobilität“. Dieses Dokument belegt ihre, während des Auslandspraktikums erworbenen, Kompetenzen und würdigt ihr Extraengagement während der Ausbildung. 


Schulleiterin Maria Zerhusen begrüßte neben den teilnehmenden Klassen zu der Veranstaltung auch Herrn Franzke von der Tischlerei Klages sowie Gäste der Partnerschule in Rakvere, Estland.  

Als Vertretung des Landkreises war die erste Kreisrätin Bettina Conrady zur Europassübergabe anwesend. Sie richtete ein Grußwort an die anwesenden Klassen, in dem sie betonte, wie wichtig ein Auslandsaufenthalt „ein Blick über den Tellerrand“ für die berufliche und persönliche Entwicklung der jungen Menschen sei. Erasmusmobilitäten trügen aktiv zur Demokratiebildung bei, die immer wichtiger werde in der heutigen Zeit.  

Im Frühjahr haben sechs angehende Erzieherinnen und Erzieher im Rahmen des Erasmus+ Programms an einem mehrwöchigen Praktikum in einer Kita in Madrid teilgenommen.

Der Europass wurde des Weiteren an zwei Schülerinnen der Berufsfachschule Hauswirtschaft sowie drei Auszubildende der Berufsfachschule Holztechnik übergeben, die ein dreiwöchiges Praktikum in den Werkstätten der Partnerberufsschule in Rakvere absolviert haben. Begleitet wurden die Lernenden im Rahmen ihrer Mobilitäten von Lehrkräften der BBS, die ebenfalls in den Einrichtungen hospitierten.

Im Rahmen der Veranstaltung berichteten die Schülerinnen und Schüler in interessanten und kurzweiligen Präsentationen – z. T. bilingual – über ihren Auslandsaufenthalt und betonten, wie positiv und lehrreich diese Erfahrung für sie gewesen sei. Die Begegnungen mit Kindern, Lehrkräften, Menschen aus verschiedenen kulturellen Hintergründen erweitere den eigenen Horizont und fördere den interkulturellen Austausch. Manches was hier zunächst „schwierig“ erscheine, würde nun in einem anderen Licht betrachtet und mehr wert-geschätzt.  

Frau Zerhusen bedankte sich in ihrer auf Englisch gehaltenen Rede bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern des Erasmusprogramms. Nur gemeinsam könne man den großen Dampfer Europamobilitäten steuern. Aber es habe sich gelohnt. Die Lernenden hätten bei ihrem Aufenthalt wichtige Erfahrungen gemacht, die zur Erweiterung ihrer Perspektiven, zur Stärkung des Selbstvertrauens und zur Bewältigung der Anforderungen in einer zunehmend globalisierten Welt beitrügen. Zudem würde der Europass auch bei Bewerbungen für die Auszubildenden einen großen Benefit bieten. 

Ein besonderes Dankeschön ging an die Tischlerei Klages und an die Gäste der Partnerschule in Rakvere. Nur durch eine enge und gute Zusammenarbeit mit Ausbildern und Erasmuspartnern könne man die Erasmusaufenthalte für alle Beteiligten so positiv und gewinnbringend gestalten. 

Verfasserin: Maria Zerhusen


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