Erasmus+: Holztechnik in Estland

Wir (Hannes und Ashley aus der Berufsfachschule Holztechnik) sind am 06.04. von Peine aus mit Herrn Baumert um 02:00 zum Flughafen Hannover gefahren und dort mit dem Flugzeug über Frankfurt (ursprünglich München, hat natürlich in guter Startmanier nicht funktioniert) nach Estland (Tallinn) geflogen.

Dort angekommen sind wir mit dem Regiozug nach Rakvere gefahren und wurden dort von Katre Lomp (unsere Ansprechpartnerin während des Erasmusprojektes) in Empfang genommen und haben uns erstmal um grundlegende Dinge, wie Verpflegung und Busfahrkarte gekümmert.

Endlich angekommen im Wohnheim an der Ametikool (Partnerschule), hatten wir erstmal Zeit anzukommen und unsere jeweiligen Zimmernachbarn kennen zulernen.

Sonntag wurde dann erstmal Rakvere ausgekundschaftet und ich (Hannes) durfte meinen Zimmergenossen aus Lübeck kennenlernen.

Montags ging es dann endlich los, ich wurde zur „Aru-Grupp“ gebracht. Einem Produzenten für Fenster, Türen, Fertighäuser und Treppen. Letzteres war dann später mein tatsächlicher Arbeitsbereich. Dort wurde dann natürlich die nötige Bürokratie hinter sich gebracht und das Firmengelände ausgiebig gezeigt.

Ashley wurde zu „Supra Mööbel“ gebracht, wo Sie auch erstmal die Firma und ihre neuen Kollegen kennenlernen durfte.

Nachdem sich so langsam ein geregelter Alltag in Estland eingestellt hat, wurden die ersten Pläne fürs Wochenende geschmiedet. Das erste Wochenende wurde die nördliche Küste Estlands erkundet, sowie die Hauptstadt Tallinn, wobei das Wetter leider nur weniger als mehr mitgespielt hat (wie das halt manchmal so ist).

Dabei hat man dann tatsächlich gemerkt, dass Estland nicht von seinem Plattenbau, sondern von seiner schönen Altstadt Architektur, sowjetischen Geschichte, Natur und seinen Sonnenuntergängen lebt (und meiner Meinung nach dem Klima, obwohl mir da nicht jeder zustimmt).

Aber zurück zum Arbeitsalltag, Ashley hat sich mit verschiedensten Tischlerarbeiten beschäftigt, aber vor allem der komplexeren Furnierbearbeitung, wohingegen ich mich in der großen Industrie ans Kantenfräsen, Fehler reparieren und Teile zusammenfügen gemacht habe.

Nach diesen 3 wundervollen Wochen in Estland, ging es dann mit dem Flieger zurück nach Hannover und zurück ins erstaunlich warme Peine.

Am 23.05.2024 wurde uns von unserer Schulleiterin Fr. Zerhusen noch das Zertifikat „Europass“ im feierlichen Rahmen „75 Jahre Grundgesetzt“ überreicht.

Ein besonderes Dankeschön geht an das Team Europa der BBS Peine, die uns diesen Aufenthalt ermöglicht hat!

Verfasser: Hannes ( & Ashley)


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