Ein kleiner Baum – ein großer Schritt für den Klimaschutz
Im Rahmen des Projektunterrichts „Umweltschule in Europa“ hat sich die Klasse BFSWV 252 intensiv mit dem eigenen CO₂-Fußabdruck auseinandergesetzt. Schnell wurde deutlich: Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Fachlehrkräfte haben einen deutlich zu hohen Fußabdruck. Gemeinsam wurde überlegt, welche Ziele man sich setzen und welche konkreten Maßnahmen man ergreifen kann, um diesen nachhaltig zu verringern.
Genau in diesem Zusammenhang kam die Nominierung zur Baumpflanzchallenge 2025 durch die Freiwillige Feuerwehr Jübar wie gerufen. Die Regeln sind einfach: Nach der Nominierung hat man 7 Tage Zeit, einen Baum zu pflanzen.
Gesagt – getan: Gemeinsam mit ihren Fachlehrerinnen Frau Raguse und Frau Keime pflanzte die Klasse auf dem Schulgelände der BBS Peine einen Apfelbaum der Sorte James Grieve. Dieser Baum trägt gleich mehrfach zum Klimaschutz bei: Er bindet CO₂ und dient gleichzeitig als wichtiger Pollenspender für 18 verschiedene Wildbienenarten.
„Solche Projekte zeigen eindrucksvoll, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen und aktiv zum Klimaschutz beitragen können. Jede kleine Handlung ist wichtig – und ein Baum ist ein starkes Symbol für Zukunft und Nachhaltigkeit.“– Frau Zerhusen, Schulleiterin der BBS Peine
Natürlich bleibt es nicht bei dieser Aktion – denn die Challenge geht weiter! Die BBS Peine hat nun die Freiwillige Jugendfeuerwehr Vöhrum, die IGS Peine-Vöhrum und das Ratsgymnasium Peine nominiert.
Diese Einrichtungen haben nun ebenfalls eine Woche Zeit, einen Baum zu pflanzen.
Und falls sie das nicht schaffen? Dann erwartet die Klasse BFSWV 252 als „Konsequenz“ ein gemeinsames Döneressen.
Die Schülerinnen und Schüler wünschen den nominierten Partnern viel Erfolg – und hoffen, dass auch sie einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Denn jeder Baum zählt!
Verfasserin: Melanie Keime








