Globalisierte Modeindustrie – Ausstellung im Foyer
Im Rahmen des Politikunterrichts der FSQ 18.1 haben wir uns mit der Globalisierung am Beispiel der Modeindustrie beschäftigt. Dabei haben wir uns u.a. mit den prekären Arbeitsbedingungen in Niedriglohnländern, den Transportwegen und der Umweltbelastung bei der Herstellung von „Fast Fashion“ auseinandergesetzt. Wir kamen dabei zu wenig erfreulichen Erkenntnissen, die wir in einer Ausstellung zusammengestellt haben.
Alternative Möglichkeiten zum Erwerb von modischer Bekleidung zeigen wir anhand von Qualitätssiegeln. Dabei haben wir auch zusammengestellt wo entsprechende Textilien in Peine angeboten werden. Darüber hinaus haben wir uns mit dem Trend “Slow Fashion“ auseinandergesetzt.
Die Klasse möchte mit der Ausstellung zum Überdenken des eigenen Kaufverhaltens anregen. Am Ende der Ausarbeitung ist uns in der Klasse bewusst geworden, dass das günstige Einkaufen zwar meistens für die Konsument*innen erfreulich ist, nicht jedoch für die Menschen, welche die Waren produzieren und für die Umwelt. Es ist noch ein weiter Weg zum durchgängig fairen Handel mit Textilien. Doch langsam ist in der Gesellschaft die Erkenntnis angelangt, dass sich etwas ändern muss.
Die Ausstellung steht neben der grünen Wiese jedem Interessierten offen.
Isabelle Kiesel und Lena Romer
für die FSQ 18.1